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Bremer Marken als Botschafter des Standortes

Was Bremen stark macht: 49 Portraits auf 228 Buchseiten

Bremen, 25. November 2014. Ein Bremen-Portrait der ganz besonderen Art kommt jetzt in die Buchhandlungen. Herausgegeben vom Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, konzipiert vom Marketingclub Bremen und der Wirtschaftsförderung Bremen, geschrieben von Dr. Christine Backhaus und Annemarie Struß-von Poellnitz und verlegt vom Schünemann Verlag erscheint jetzt das reich bebilderte Buch "Bremer Marke – Marke Bremen".
Senator Martin Günthner: "Meine Idee und Absicht ist es, einen Überblick über bedeutende Marken Bremens und Bremerhavens zu geben. Dies gibt ein anschauliches Bild über die Stärke der Wirtschaft in unserem Land." Günthner bedankte sich bei den Autorinnen für die 49 informativen, unterhaltsamen und faktenstarken Markenportraits, dem Marketing-Club Bremen für die konzeptionelle Begleitung und dem Schünemann Verlag für die gelungene Umsetzung.
Bremen ist der fünftgrößte Industriestandort in Deutschland. Bei der Exportquote ihrer Industrie steht die Freie Hansestadt unangefochten an der Spitze der Bundesländer. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze ist zwischen 2009 und 2013 um sieben Prozent gestiegen. Günthner: "Das sind gute Zahlen, aber auch abstrakte Statistiken. Anschaulich wird die Leistung unserer Industrie sowie unseres Dienstleistungssektors durch die Betriebe und ihre Produkte. Deren Namen und Zeichen haben einen guten Klang und prägen sich ein. Die Marken sind die Botschafter des Standorts."
Das markentheoretische Fundament hat Prof. Dr. Christoph Burmann, Inhaber des Lehrstuhls für innovatives Markenmanagement an Exzellenz-Universität Bremen, beigesteuert. Der Beitrag zeigt, warum die bremischen Marken einen wichtigen Beitrag zur Marke Bremen darstellen. Und er analysiert, was den Kern der Marke Bremen ausmacht.
Eine Stadtmarke wird in aller Regel nur zum Teil von harten Standortfaktoren geprägt, im vorliegenden Fall also zum Beispiel von der Automobilindustrie, der Nahrungs- und Genussmittelbranche, der Luft- und Raumfahrt, der maritimen Industrie oder dem ebenso traditionsreichen wie innovativen Bereich Häfen und Logistik. Das Bild Bremens und Bremerhavens wird darüber hinaus nach innen wie nach außen maßgeblich von Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Erlebnisangeboten bestimmt, denen ebenfalls Markencharakter zukommt. 
So werden in dem Buch die Marken, die die bremische Wirtschaft repräsentieren, mit Marken, die für die hohe Lebensqualität in unseren Städten stehen, zu einem umfassenden Bild zusammengeführt.
Ergänzt werden die Portraits durch eine Markenkernanalyse Bremens, die Burmann mit seinem Team vorgelegt hat. Diese charakterisiert Bremens "Markenpersönlichkeit" als "unprätentiös und zuverlässig". Mit einem solchen Auftreten kann sich Bremen wirksam und positiv von Wettbewerbern unterscheiden. Das heißt aber nicht, vor lauter Bescheidenheit die originären Stärken zu verschweigen. 
Ganz in diesem Sinn präsentiert und beschreibt dieses Buch die vielfältigen Pfunde, mit denen Bremen und Bremerhaven wuchern können. Günthner: "Diese Botschafter unserer Städte und Standorte sind Substanz für selbstbewusstes Auftreten. Sie liefern gute Argumente für die Leistungs- und die Strahlkraft unserer Städte und ihrer Unternehmen." Das Buch ist ab sofort im Buchhandel für 29,90 Euro zu erwerben.
Bildunterschrift:
Werben für die Freie Hansestadt Bremen: Senator Martin Günthner, die Autorinnen Annemarie Struß-von Poellnitz und Dr. Christine Backhaus sowie Klaus Sondergeld freuen sich über das gelungene Werk (v.l.) / Foto: Doris Trautmann
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