Die Idee ist gut. Der Plan auch. Aber woher kommt das Geld für die Umsetzung? Unternehmen der Kreativwirtschaft wie auch Klein- und Kleinstbetriebe anderer Branchen haben oftmals das Problem, dass sie von den Banken keine Kredite bekommen. Und sei es nur zur Überbrückung, weil sie für ein größeres Projekt in Vorleistung gehen müssen. Um sie künftig besser unterstützen zu können, haben die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH und die Bremer Aufbau-Bank (BAB) jetzt das Angebot des Starthilfefonds erweitert.Den Starthilfefonds gibt es seit nunmehr 25 Jahren und er zählt heute zu den erfolgreichsten Mikrokreditprogrammen in Deutschland. Neu ist, dass explizit Unternehmen aus der Kreativwirtschaft angesprochen werden. Sie können Mikrokredite zwischen 1.000 und 10.000 Euro beantragen, zudem werden sie von WFB und BAB im Team kompetent beraten. „Neu ist auch, dass sie Kredite nicht nur für Investitionen, sondern auch für die Vorfinanzierung von Kosten bei konkreten Projekten bekommen können“, sagt Peter Jäschke, Projektleiter Gründungs- und Investitionsförderung bei der BAB.
„Die Mikrokredite sind jedoch nur ein Mittel von vielen, mit denen wir Gründer oder Kleinbetriebe unterstützen können“, sagt Kai Stührenberg, Teamleiter Innovation bei der WFB. „Darum sind die Gespräche so wichtig, um das jeweils beste Angebot zu finden.“