Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH ist Mitglied eines neu gegründeten europaweiten Netzwerks geworden. Unter dem Namen „Organza“ haben sich 13 europäische Organisationen zusammengeschlossen, um in den nächsten drei Jahren gemeinsam die notwendigen Rahmenbedingungen für den erfolgreichen Einsatz von Design und anderen Angeboten aus der Kreativwirtschaft zu erforschen.Die WFB beteiligt sich im Rahmen der Bremer Strategie zur Förderung der Kreativwirtschaft an dem Netzwerk. „Bremen kann von dem Austausch mit den europäischen Partnern in vielerlei Hinsicht profitieren“, erklärt Kai Stührenberg als verantwortlicher Innovationsmanager für das Themenfeld Kreativwirtschaft bei der WFB. So soll es das länderübergreifende Netzwerk ermöglichen, die Triebkräfte zur Schaffung innovativer und zukunftsorientierter Städte genauer zu identifiziert und erfolgreiche Fördermaßnahmen abzuleiten. Die Kreativwirtschaft soll dabei keinesfalls isoliert betrachtet werden. Vielmehr müssen die Schnittstellen zu anderen Wirtschaftsbereichen und zur Stadtentwicklung ausgebaut werden, um das Potenzial der schnell wachsenden Branche bestmöglich zu nutzen. Mit Angeboten wie dem Wilhelm Wagenfeld Haus, dem Coaching-Programm „Ideenlotsen“ oder dem Klub Dialog, der gemeinsamen Plattform für den Austausch und Veranstaltungen der Kreativszene in Bremen, konnte in den letzten Jahren in Bremen einiges bewegt werden. Jetzt gilt es dieses Thema nachhaltig zu verankern und die Attraktivität Bremens für kluge und kreative Menschen weiter zu stärken. Im Gegenzug bringt die WFB die bisher gemachten Erfahrungen bei der Förderung von kreativen Unternehmen in das Netzwerk ein. Davon sollen insbesondere diejenigen Partner profitieren, bei denen die Kreativwirtschaft auf politischer Ebene bislang nur geringe Beachtung findet. Neben Bremen beteiligen sich Organisationen oder Institutionen aus Arnhem (Niederlande), Iasi (Rumänien), Presov und Kosice (Slowakei), Nottingham (Grossbritannien), Flandern (Belgien), Treviso und Varese (Italien) sowie Navarra (Spanien). Unter www.organzanetwork.eu stehen demnächst weitere Informationen zur Verfügung.