Seit dem 1. Januar 2010 ist ein neues Programm der Bundesregierung zur Förderung von Klimaschutzprojekten in Kraft getreten. Hinter der Abkürzung IEKP verbirgt sich das ‚Integrierte Energie- und Klimaschutzprogramm der Bundesregierung’. Soziale, kulturelle und öffentliche Einrichtungen können nun Gelder für verschiedene Maßnahmen zum Klimaschutz beantragen. Wer sich Unterstützung bei der Antragstellung wünscht, findet Hilfe bei der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH. Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um 40% unter das Niveau von 1990 zu senken. Um eine möglichst hohe Multiplikatorenwirkung zu erzielen, richtet sich dieses Programm im Schwerpunkt an Einrichtungen mit hoher gesellschaftlicher Vorbildfunktion und öffentlicher Wahrnehmung, wie zum Beispiel Kommunen, Kirchen, Bildungs- oder Kultureinrichtungen. Diese können finanzielle Unterstützung für die Erstellung von Klimaschutzkonzepten sowie die beratende Begleitung bei der Umsetzung mittels eines Klimaschutzmanagers erhalten, aber auch die Anwendung von Klimaschutztechnologien bei der Stromnutzung oder Modellprojekte mit dem Leitbild der CO²-Neutralität sind förderwürdig. Die Wirtschaftsförderer beraten im Rahmen der „initiative umwelt unternehmen“, wie man Projekte mit ökologisch nachhaltigen Ideen am besten umsetzt. Die „initiative umwelt unternehmen“ ist eine Gemeinschaftsinitiative des Senators für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa und der RKW Bremen GmbH, in Kooperation mit der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH und der Bremer Energie-Konsens GmbH.
Ansprechpartner: Dr. Detlef Pukrop, WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, Telefon 0421 – 9600346, detlef.pukrop@wfb-bremen.de