Die Bremer Investitions-Gesellschaft (BIG) hat zwei Grundstücke im Güterverkehrszentrum Bremen (GVZ) an den Immobilieninvestor Prologis verkauft. Im Rahmen der kürzlich zu Ende gegangenen Immobilienmesse Expo Real in München klärten beide Parteien letzte Details des Geschäftsabschlusses. Demnach erwirbt Prologis zwei Flächen in der Ludwig-Erhard-Straße / Merkurstraße mit jeweils einer Größe von 44.218 Quadratmetern und 32.582 Quadratmetern. Über den Kaufpreis vereinbarten die Partner Stillschweigen. Prologis verpflichtet sich, für die Errichtung und Vermietung von Logistikhallen ein Investitionsvolumen von insgesamt 19 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Den direkten zusätzlichen Arbeitsplatzeffekt beziffert der Investor auf Basis von Erfahrungswerten auf etwa 100. Die Arbeitsplätze werden dabei von den zukünftigen Mietern der Immobilien geschaffen. Sowohl die BIG als auch Prologis werten das Geschäft als weiteren Beweis für den boomenden Logistikmarkt in Bremen: „Wir festigen mit diesem Schritt die Stellung von Bremen unter den Top-Logistikadressen in Deutschland. Dieser Abschluss zeigt erneut, dass wir als Wirtschaftsförderer durch eine vorausschauende Gewerbeflächenentwicklung den Boom der Logistikbranche in Bremen unterstützen“, so Ulrich Keller, Geschäftsführer der BIG Bremen. Auch Christian Bischoff, Senior Vice President und Regional Director Nord Europa von Prologis, sieht vor allem Vorteile für Bremer Logistikfirmen: „Wir setzen mit dieser Investition eine Wachstumsspirale in Gang: Spediteure und Logistiker können dringend benötigte Logistikkapazitäten nun bei uns anmieten und dadurch selbst expandieren, ohne zusätzliches Kapital in Immobilien binden zu müssen“. Prologis ist ein weltweit führender Anbieter von Logistikflächen mit 2.466 Warenverteilzentren in 80 Märkten. Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 1.250 Mitarbeiter. Das Angebot umfasst sowohl maßgeschneiderte Logistik-Zentren als auch Logistik-Parks für verschiedene Nutzergruppen. Nachhaltigkeit, der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen und geringe Umweltbeeinflussung stehen dabei im Vordergrund.