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Weiche Kante: Wie geht es voran?

Am 24. April 2016 können sich Interessierte im Rahmen des Bremer Fährtags über den aktuellen Planungsstand für die Weiche Kante in der Bremer Überseestadt informieren.

Bremen, 21. April 2016. Die Planungen für die Weiche Kante am Wendebecken in der Überseestadt schreiten voran. An welchem Punkt stehen die Planungen derzeit? Wie soll der neue Freizeit- und Naherholungsort für den Bremer Westen aussehen? Und können noch Ideen für die Umgestaltung des Areals eingebracht werden? – Interessierte sind eingeladen, die Weiche Kante am Sonntag, 24. April 2016 im Rahmen des Bremer Fährtags kennenzulernen. Projektverantwortliche des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen und der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH erläutern anhand eines Modells die Pläne und Rahmenbedingungen im persönlichen Gespräch. Wer sich ein Bild von der Weichen Kante und dem Planungsstand machen möchte, schaut einfach zwischen 11:00 und 17:00 Uhr am Informationsstand in der Nähe des Fähranlegers am Wendebecken vorbei.

Wünsch dir was: Ideen auf den letzten Drücker?

Den Überlegungen zur Umgestaltung der Fläche ging eine öffentliche Planungswerkstatt im Dezember 2015 voraus. Hier konnten Interessierte ihre Ideen für die Weiche Kante einbringen, entwickeln und diskutieren. Einiges ist bereits in die weiteren Vorplanungen eingeflossen. Wer neugierig ist, ob die eigene Anregung durch die Planer weiter verfolgt wurde, kann dies am 24. April erfragen. Und wer mag, kann sogar noch „Last-Minute-Ideen“ für das Projekt am Informationsstand einreichen. „Die Planungen sind zwar bereits weit fortgeschritten, aber noch nicht abgeschlossen. Wenn ein Wunsch an die Weiche Kante sinnvoll in die bisherigen Überlegungen integrierbar ist, prüfen wir diesen gerne noch“, sagt Projektleiterin Nicole Raming von der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH.

Die Entwicklung der Weichen Kante wird im Rahmen des Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus – Zukunftsinvestitionsprogramm“ mit rund 2,8 Millionen Euro vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert. Im Mai wird den parlamentarischen Gremien ein weiterer Finanzierungsbaustein aus dem bremischen EFRE-Programm zur Entscheidung vorgelegt, mit dem das Projekt dann über die gesamte Länge zwischen Molenturm und Kühlhausnase umgesetzt werden kann. 

Über die Bremer Überseestadt 

Die Bremer Überseestadt ist mit einer Fläche von knapp 300 Hektar eines der größten städtebaulichen Projekte Europas. Das alte Hafenrevier wandelt sich zu einem modernen „Standort der Möglichkeiten“ mit einer Mischung aus Dienstleistung, Bürobetrieben, Hafenwirtschaft, Logistik, Freizeit, Wohnen und Kultur. Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH ist im Auftrag der Freien Hansestadt Bremen für die Entwicklung, Erschließung und Vermarktung der Überseestadt zuständig.

Weitere Informationen unter: www.ueberseestadt.de 

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