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Neuer Name gesucht: "Weiche Kante" soll weichen

Mitmachen und gewinnen: Namenswettbewerb für den neuen Strandpark in der Bremer Überseestadt läuft bis 15. September 2017

Bremen, 25. August 2017. Die Bauarbeiten für den neuen Strandpark „Weiche Kante“ in der Überseestadt haben Anfang August begonnen, nun soll der zu-künftige Freizeit- und Erholungsort am Wasser auch einen neuen Namen be-kommen. „Der Begriff ‚Weiche Kante‘ bezeichnet eigentlich nur die Art der Hochwasserschutzanlage an dieser Stelle: einen weichen Verlauf von Land zu Wasser“, erklärt Andreas Heyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, die im Auftrag des Wirtschaftsressorts für die Entwicklung der Überseestadt zuständig ist. Nun soll der Projekttitel „Weiche Kante“ einem neuen Namen weichen, der mehr als eine planerische Bezeichnung ist. Im Rahmen eines Wettbewerbs rufen der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen und die Wirtschaftsförderung alle Bremerinnen und Bremern herzlich auf, aktiv mitzuwirken und bis zum 15. September 2017 ihre Vorschläge für einen neuen, unverwechselbaren Namen für den neuen Standpark einzureichen. Über die Ideen stimmt im Anschluss eine fachkundige Jury ab. Anfang November soll der neue Name bekannt gegeben werden. 

Angenehmes und Nützliches: Hochwasserschutz im Fokus

Der neue Strandpark entsteht bis Ende 2018 am Wendebecken in der Überseestadt. Allerdings ist er nur ein attraktiver Nebeneffekt eines anderen wichtigen Projekts: Die Bau- und Umgestaltungsmaßnahmen werden gemäß Generalplan Küstenschutz ausgeführt. Dieser gibt vor, die Deichlinie zu verstärken und um durchschnittlich einen Meter zu erhöhen.

Unter Beteiligung von Beiräten und Anwohnern wurde die Idee geboren, den Hochwasserschutz mit dem Anlegen eines Strandparks zu verbinden. Aufgrund des Schiffsverkehrs im Wendebecken wird das Baden allerdings nicht möglich sein. „Die Baumaßnahme ist etwas Besonderes, denn hier zeigt Bremen, wie Hochwasserschutz mit Stadt- und Landschaftsplanung verbunden werden kann und für die Bewohner erlebbar wird“, so Heyer. Das Konzept kam bei Bund und EU gut an. Rund 85 Prozent der Gesamtkosten in Höhe von 8,7 Millionen Euro werden aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus – Zukunftsinvestitionsprogramm vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie aus dem europäischen EFRE-Programm übernommen.

Namenswettbewerb: Mitmachen lohnt sich – Gewinne, Gewinne, Gewinne

Unter allen Wettbewerbs-Teilnehmenden werden attraktive Preise verlost. Zu gewinnen gibt es unter anderem einen Gutschein für zwei Personen für einen Show-Besuch inklusive Drei-Gänge-Menü im GOP-Varieté-Theater Bremen, Eintrittskarten für den Hafenrummel, den Schwarzlichthof, das Hafenmuseum Speicher XI und das HafenRevueTheater sowie einen Gutschein für einen Besuch der DECK 20 BAR mit anschließendem Abendessen im Restaurant RIVA. 

Der Namenswettbewerb im Überblick:

Laufzeit:

  • 25. August bis 15. September 2017

Kriterien:

Der neue Name sollte...

  •    für den Ort und seinen besonderen Charakter sprechen,
  •    klar verständlich sein nicht zu lang sein,
  •    einfach auszusprechen und zu schreiben sein,
  •    unverwechselbar sein.

Teilnahme möglich:

einzureichende Daten:

  • Namensvorschlag sowie Teilnehmername, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse

Über die Bremer Überseestadt 

Die Bremer Überseestadt ist mit einer Fläche von knapp 300 Hektar eines der größten städtebaulichen Projekte Europas. Das alte Hafenrevier wandelt sich zu einem modernen „Standort der Möglichkeiten“ mit einer Mischung aus Dienstleistung, Bürobetrieben, Hafenwirtschaft, Logistik, Freizeit, Wohnen und Kultur. Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH ist im Auftrag der Freien Hansestadt Bremen für die Entwicklung, Erschließung und Vermarktung der Überseestadt zuständig.

Pressebilder
So soll es einmal aussehen: Die Visualisierung zeigt den Strandpark am Wendebecken