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Bremen sucht herausragende Beispiele im 3D-Druck

Bre3D-Award für Unternehmen und wissenschaftliche Institutionen ausgelobt

Bremen, 30. Oktober 2018. Additive Fertigung, umgangssprachlich 3D-Druck, hat wie keine andere Fertigungstechnologie in den vergangenen Jahren Aufmerksamkeit erfahren. Mit einem Marktwachstum von über zehn Prozent pro Jahr boomt der Wirtschaftszweig. Bremen ist Kompetenzzentrum für den 3D-Druck – innerhalb der Branche gilt der Standort nach wie vor als führend, wenn es um Weiterentwicklung und Produktion geht. Der Bre3D-Award soll die Stärken Bremens in den Bereichen Bionik, Material und Prozesse des dreidimensionalen Drucks widerspiegeln.

Der Award soll besonders mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit bieten, im eigenen Geschäftsfeld Erfahrungen mit der Technologie der additiven Fertigung zu sammeln. Honoriert werden Ansätze und konkrete Erfolge, die zeigen, wie 3D-Druck Einzug in die Wirtschaft hält, gesucht werden herausragende Beispiele, Innovationen und Ideen. Dabei muss die Lösung noch nicht perfekt sein: Sowohl erfolgreiche Projekte als auch Entwürfe, Skizzen, Prototypen oder Modelle können eingereicht werden. Die Handlungsfelder sind vielfältig: vom Einsatz neuer Werkstoffe und Prozesse über die Reduzierung von Emissionen in Herstellung und Betrieb, neue Geschäftsmodelle, innovative bionische Gestaltung und Design, wirtschaftliche Fertigung bis hin zu verbesserter Funktionalität.

Teilnehmen können Unternehmen, Personen, Institutionen sowie Kooperationen von Wissenschaft und Wirtschaft, von denen mindestens ein Beteiligter seinen Sitz in Bremen hat. Auch Start-ups sind ausdrücklich zur Teilnahme eingeladen. Aus den eingereichten Ideen wählt eine Fachjury aus, welche Ideen im Rahmen des Wettbewerbs für eine weitere Umsetzung unterstützt werden.

Anmeldeschluss für den Bre3D-Award ist Ende Dezember 2018.

Das Formular zur Bewerbung und alle weiteren Informationen zum Bre3d-Award gibt es hier.

Pressebilder
Der 3D-Metalldruck ist im Flugzeugbau bereits nicht mehr wegzudenken. So werden beispielsweise bei Airbus Verbindungselemente, so genannte Brackets, gedruckt.