Pressemitteilung der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau
Bremen, 12.02.2020. Der Beteiligungsprozess zu einer Machbarkeitsstudie für eine Straßenbahnverbindung in der Überseestadt bis zur Hafenkante hat das Mobilitätsressort gemeinsam mit dem Wirtschaftsressort gestartet und lädt zu einer öffentlichen Beteiligungsrunde am 2.März ein. Die Machbarkeitsstudie soll im Ergebnis darlegen, ob und wie eine Straßenbahnverbindung in die Überseestadt bis zur Hafenkante aus technischen, formalen, betrieblichen, städtebaulichen und wirtschaftlichen Aspekten bestmöglich realisierbar ist.
Der Machbarkeitsstudie vorgelagert ist ein umfangreicher Beteiligungsprozess, der am 21.01.2020 mit einer verwaltungsinternen, ressortübergreifenden Beteiligungsrunde begonnen hat und im Februar und März 2020 in Form von weiteren Beteiligungsrunden (Träger öffentlicher Belange, Akteure der Überseestadt und Öffentlichkeit) fortgesetzt wird.
Der Termin für die öffentliche Beteiligungsrunde findet statt am
Montag, 2. März 2020
17.00 bis 20.00 Uhr im Auditorium der Hochschule für Künste
Am Speicher XI 8, 28217 Bremen
Das Mobilitätsressort lädt gemeinsam mit dem Wirtschaftsressort in der Überseestadt aktive Gewerbetreibende und Unternehmen, Bewohnerinnen und Bewohner sowie Beschäftigte der Überseestadt und alle Interessierten herzlich zu diesem Termin ein.
Ablauf der Beteiligungsrunde: Im ersten Teil der Veranstaltung werden allgemeine Inhalte zum Projekt in Form von kurzen Impulsvorträgen vorgestellt. Im anschließenden Workshop soll gemeinsam am Tisch und auf Plänen diskutiert und erarbeitet werden, welche Ziele mit der Maßnahme einer Straßenbahnverbindung in die Überseestadt erreicht werden sollen. An verschiedenen Thementischen sollen Trassenvorschläge diskutiert werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgerufen, eigene Ideen und Anregungen zu Trassenverläufen für eine Straßenbahn einzubringen.
In einem nachgelagerten Schritt werden die erarbeiteten Ziele und Varianten durch die Fachplaner erörtert. Ziel ist es, diejenigen Varianten abzuleiten, die dann von einem Verkehrsplanungsbüro auf technische und formale Umsetzbarkeit überprüft werden. Im weiteren Prozess werden die erarbeiteten Ziele und die Varianten bewertet und eine Vorauswahl getroffen. Anschließend sollen die verbleibenden Varianten von einem Verkehrsplanungsbüro auf ihre technische und formale Umsetzbarkeit überprüft werden.
Ansprechpartner für die Medien:
Jens Tittmann
Pressesprecher bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau
Tel.: (0421) 361-6012
E-Mail: jens.tittmann@umwelt.bremen.de