Bremen, 6. Oktober 2020. Und sie sind doch bis nach Bremen gekommen … Um ihr neues Buch vorzustellen! Die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten wurde schon auf vielfältige Weise erzählt, ganz klassisch von den Brüdern Grimm, im Musical, in Zeichentrickserien, kultig vom Zeichner Janosch. Nun haben sich zwei Hamelner an die Umsetzung des berühmten Märchens gemacht, mit Texten in moderner Sprache und vielen Zeichnungen im Comic-Stil.
„Die Sage der Bremer Stadtmusikanten zieht seit Jahrzehnten Touristen aus aller Welt nach Bremen“, sagt Texter und Verlagschef Marcel Dempewolf. „Wir wollten die Geschichte aus unserer Sicht erzählen, neu und kindgerecht illustriert, und ein tolles 20-seitiges Comic-Heft herausbringen.“ Der gebürtige Hamelner Dempewolf ist Inhaber der „Rattenfänger-Comics“, einem kleinen Verlag, der mit der Neugestaltung der Hamelner Sage begann. Bernd Natke ist die zeichnerische Seele des Rattenfänger Comics. Gemeinsam entwickelt er mit Dempewolf die Bücher des Verlages.
„Die Stadtmusikanten haben uns gereizt, weil sie nicht nur sympathisch, weltoffen und pfiffig sind, sondern auch, wie der Rattenfänger, direkt verknüpft mit einer bestimmten Stadt“, erklärt Dempewolf. „Mal schauen, was sich daraus noch entwickeln lässt. Im Moment arbeiten wir an Holzfiguren der vier Helden im Stil des Comics, welche es sehr zeitnah als Magnete geben wird. Vielleicht gibt es ja auch noch etwas Passendes für Weihnachten!“
Frank Reimers, Abteilungsleiter Marketing bei der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH freut sich über das neue Buch: „Nicht nur im Stadtmusikantensommer 2019 haben wir gemerkt, wie beliebt die Stadtmusikanten auch heute noch sind. Sie sind Aushängeschild für Bremen, Figuren, die wir ganz bewusst auch in unser Logo für das Stadtmarketing aufgenommen haben.“
Die Neuerscheinung ist seit Oktober auf dem Markt und liegt bislang nur in deutscher Sprache vor. Weitere Sprachen sind bereits in Planung. Da Buch ist für 7,95 Euro in den Touristinformationen der BTZ Bremer Touristik-Zentrale und verschiedenen Bremer Buchhandlungen sowie im Pressehaus des Weser Kurier erhältlich.