Die Expo Real 2022 steht in den Startlöchern. Mit dabei ist wieder das Bundesland Bremen, das innovative und spannende Entwicklungsprojekte von 26 Unternehmen aus Bremen und Bremerhaven auf seinem Gemeinschaftsstand präsentiert. Dabei liegt dieses Jahr der Fokus hauptsächlich auf der „Stadt der Quartiere“. Nachfolgend findet sich hier Überblick einiger Schwerpunktthemen der Bremer und Bremerhavener Mitausstellenden:
Von der Silberwarenmanufaktur zum lebenswerten Wohnquartier:
Die SPECHT Gruppe und die STEFESpro GmbH wollen die ehemalige Silberwarenmanufaktur Koch & Bergfeld revitalisieren und dabei das historische, denkmalgeschützte Ensemble mit Restaurationsmaßnahmen erhalten. Sechs neue Wohngebäude mit 120 Einheiten sollen auf dem Gelände in der Bremer Neustadt entstehen. Die Projektentwickler sehen eine stadtteilprägende Neugestaltung mit vielfältigem Nutzungskonzept wie Open-Space-Flächen, Sporteinrichtungen und Gastronomie vor. Geplant sind zudem eine Kindertagesstätte und eine Seniorenresidenz. Nachhaltigkeit spielt beim Bau des neuen Quartiers eine wesentliche Rolle: Neben barrierefreien und energieeffizienten Neubauten nach KfW40-Standard ist auch ein Mobilitätskonzept mit Fahrradpark und Ladestation sowie Carsharing in verkehrsarmer Umgebung geplant.
Kontakt:
Holger Sinn
Leitung Unternehmenskommunikation
Mobil +49 176 56 80 92 07
E-Mail: hs@stefes.de
www.stefespro.de
Bier, Kaffee und Gastronomie – eine neue Genusswelt entsteht in Bremen-Hemelingen:
Das historische Gebäude von Wilkens, der ältesten etablierten Silbermarke der Welt, wird neu belebt. Bis Ende 2023 entsteht in Hemelingen im historischen Gebäude der Wilkens Silbermanufaktur aus dem Jahr 1810 im Bereich der Hemelinger Bahnhofstraße und Godehardtstraße ein weiterer Braustandort der Union Brauerei mit Restaurant, Veranstaltungsräumen und großem Biergarten sowie der neue erweiterte Standort der Union Rösterei.
Kontakt:
Lüder Kastens
E-Mail: info@brauerei-bremen.de
www.brauerei-bremen.de
Bremerhavens neuer Stadtteil – verbunden durch Wasser, Natur und Architektur:
Das Werftquartier in Bremerhaven ist ein 140 Hektar großes Areal im Stadtteil Geestemünde und gilt als das größte städtebauliche Projekt der Region. Das Werftquartier soll zukünftig ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort mit regionaler Anziehungskraft werden. Durch die Nähe zum Wasser, zum Grünen und zum Stadtzentrum verfügt das neue Quartier über eine einmalige Lebensqualität in dieser Region und wird eine große Anziehungskraft auf die Ansiedlung von Bewohner:innen, Büros und Gewerbe haben. Diese Nähe zum Wasser und zum Grünen in Kombination mit der Nähe zu Freizeitaktivitäten, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und Kitas bildet den Rahmen für einen lebenswerten und nachhaltigen Lebensstil.
Kontakt:
Insa Rabbel
Tel.: +49 471 94646-926
E-Mail: rabbel@bis-bremerhaven.de
www.bis-bremerhaven.de
Mit dem Gewerbegebiet LUNE DELTA setzt Bremerhaven Kurs auf Nachhaltigkeit:
Mit dem nachhaltigen Gewerbegebiet LUNE DELTA – dem ersten seiner Größe in Deutschland – bereitet die BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung im Auftrag der Grundstückseigentümerin BEAN (Bremerhavener Entwicklungsgesellschaft Alter/Neuer Hafen mbH & Co. KG) den Boden für die Green Economy. Unternehmen aller Größen, die ökologisch wirtschaften wollen, werden dort auf 150 Hektar und in einem Gründerzentrum optimale Bedingungen vorfinden. Dabei ist besonders wichtig zu erwähnen, dass jedes Gebäude dort zu 100 Prozent über erneuerbare Energien versorgt werden soll. Zum ganzheitlichen Ansatz gehört auch die klimagerechte Mobilität, wie die verkehrliche Erschließung durch den ÖPNV, das Angebot von Carsharing und anderen gemeinschaftlichen Nutzungen (Commons) sowie die Anbindung an ein attraktives Radwegenetz. Das Quartierskonzept wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit dem Vorzertifikat in Platin ausgezeichnet. Als erstes Leuchtturmprojekt wird hier ein rezyklierbares Gründerhaus aus nachwachsenden Rohstoffen entstehen. Ressourcen werden als Leihgabe betrachtet – und Nutzer:innen aktiv zum Energiesparen motiviert. Das Gebäude wird auf der Messe Expo Real von der DGNB mit dem Vorzertifikat in Platin ausgezeichnet werden.
Kontakt:
Insa Rabbel
Tel.: +49 471 94646-926
E-Mail: rabbel@bis-bremerhaven.de
www.bis-bremerhaven.de
Mit dem SPURWERK zu einem innovativen und nachhaltigen Gewerbegebiet:
Auf dem 90.000 Quadratmeter großen Gelände des ehemaligen Neustadtsgüterbahnhofs plant das Bremer Unternehmen Peper und Söhne mit dem Bremen SPURWERK ein modernes Areal für Gewerbe, Handwerk und urbane Manufakturen. Das Gebiet ist innenstadtnah, verfügt über eine hervorragende Infrastruktur, einem exzellenten Parkplatzangebot und einer leistungsfähigen Glasfaseranbindung. Dabei setzen Peper und Söhne auf ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Gesamtkonzept, auf umfassende Grünflächenkonzepte und auf Barrierefreiheit in allen Gebäuden. Das SPURWERK strebt das DGNB-Zertifikat für nachhaltige Quartiere an.
Kontakt:
Tamar Knipl
Tel: +49 421 45 855 29 - 33
E-Mail: t.knipl@peperundsoehne.de
www.peperundsoehne.de
Von der Kelloggs Fabrik zum modernen Stadtquartier – die Überseeinsel:
In der Bremer Überseestadt hat sich die Überseeinsel GmbH zur Aufgabe gemacht, das ehemalige Kellogg-Areal zu einem neuen Stadtviertel weiterzuentwickeln. Auf 250.000 Quadratmeter Gesamtentwicklungsfläche entstehen in Neubauten und revitalisierten Bestandsobjekten neue Räume für Arbeit, Leben und Freizeit. Ein zukunftsweisendes Energie- und ein nachhaltiges Mobilitätskonzept verbinden alle Objekte und Projekte der Überseeinsel zu einer lebenswerten Stadt für Menschen. Dabei sollen Büro- und Wohnimmobilien, aber auch eine Reihe an attraktiven und energieeffizienten Wohlfühl- und Freizeitangeboten entstehen, zum Beispiel eine Eislaufbahn, ein Gesundheitszentrum mit Schwimmbad, das Hotel John and Will mit 116 Hotelzimmern in früheren Silotürmen der Fabrik, eine Markthalle mit einem regionalen Lebensmittel- und Gastronomieangebot, Schulen, Kitas und ein Sport- und Bewegungszentrum.
Kontakt:
Lena Lugert (Marketingagentur The Honeycomp)
Mobil: +49 176 23944062
E-Mail: presse@the-honeycomp.de
www.ueberseeinsel.de
Das neue Hulsberg-Viertel auf dem früheren Gelände des Klinikums Bremen-Mitte:
Im Hulsberg Viertel entsteht auf 14 Hektar ein Quartier mit Wohnen, Arbeiten und Freizeitangeboten. Die Bandbreite der ersten Akteurinnen ist enorm: Von der Projektentwicklerin „Vier Quartier“ (Gebrüder Rausch, Interhomes AG, SPECHT Gruppe und STEFESpro GmbH) über die kommunal geprägte Gewoba, die Genossenschaft „KARL solidarisch bauen und wohnen“ bis hin zu den Eheleuten von Cossel werden über 400 Wohnungen gebaut. Außerdem entstehen eine Grundschule, drei Kitas und diverse gewerbliche Nutzungen. Parallel beginnt die GEG – Grundstücksentwicklung Klinikum Bremen-Mitte GmbH & Co. KG mit dem Bau der technischen Infrastruktur, der Straßen und Plätze.
Kontakt:
Florian Kommer
Tel. +49 421 792 73 222 / Mobil: +49 151 506 07 988
E-Mail: florian.kommer@geg-bremen.de
www.neues-hulsberg.de
Das Tabakquartier Woltmershausen – neues Leben in der Zigaretten- und Tabakfabrik Martin Brinkmann AG:
2018 hat das Bremer Immobilienunternehmen Justus Grosse 20 Hektar der ehemaligen Zigaretten- und Tabakfabrik Martin Brinkmann AG in Bremen-Woltmershausen erworben. Rund 700 Millionen Euro investiert die Firmengruppe ins Tabakquartier. Dort soll es einen Mix aus verschiedenen Ansätzen zur Energieversorgung geben: Fotovoltaik wird sowohl bei den Neubauten als auch im Bestand eingesetzt und in Teilbereichen kann Erdwärme genutzt werden. Charakteristisch für das neue Tabakquartier ist die enge Verzahnung von Arbeiten und Wohnen, historischer und moderner Architektur, von Alt und Neu. In kurzer Zeit hat sich das Areal dynamisch entwickelt. 300 Unternehmen sind hier bereits Mieter und/oder Eigentümer in der „Fabrik“, im „Alten Tabakspeicher“ und demnächst auch in den Atelier-Häusern. 75.000 Quadratmeter Gewerbefläche sind derzeit schon vermietet, weitere 24.000 Quadratmeter im Bau oder in der Planung. Veranstaltungs- und Kulturorte sind ebenfalls im Tabakquartier vorgesehen. Unter anderem haben die Bremer Philharmoniker und das Boulevard-Theater Bremen dort bereits Quartier bezogen.
Kontakt:
Clemens Paul
Tel.: +49 421 30806-44
E-Mail: paul@justus-grosse.de
Burkhard Bojazian
Tel.: +49 421 30806-43
E-Mail: bojazian@justus-grosse.de
Stilvolle Erweiterung des Europa-Centers in der Bremer Airportstadt: Wer zum Bremer Airport fährt, kommt unweigerlich am EUROPA-CENTER Airportstadt vorbei. Die repräsentativen Büroflächen sind modern und hochwertig ausgestattet. Neben der außerordentlich guten Anbindung und der hervorragenden Lage kommt dem Objekt auch die starke Infrastruktur vor Ort zugute. Im Umfeld gibt es jede Menge gastronomische Angebote und einen angrenzenden Park. Die stilvolle Erweiterung des EUROPA-CENTERS an der Flughafenallee steht architektonisch fest auf regionalem Boden und ist die ideale Basis für unternehmerische Höhenflüge.
Kontakt:
DEUTSCHER PRESSESTERN
Benno Adelhardt
Tel. +49 611 39539-20
E-Mail: b.adelhardt@public-star.de
Caroline Wittemann
Tel. +49 611 39539-22
E-Mail: c.wittemann@public-star.de
www.europa-center.de
Lebensqualität in XXL im Europaquartier Bremen: Die Bremer Überseestadt zählt zu den größten und erfolgreichsten städtebaulichen Projekten Europas. Das rund 300 Hektar große Areal ist ein urbaner Hotspot – und wird Standort des Europaquartiers – ein ambitioniertes Projekt mit einem Investitionsvolumen von 175 Mio. Euro. Ein Ensemble aus unterschiedlichen Gebäudeformen und Nutzungsvarianten bildet ein urbanes innerstädtisches Quartier mit 460 Wohnungen, dazu eine Kita, Büro- und Handelsflächen. Ein umfangreiches Großprojekt mit einem attraktiven Mix aus Wohnen, Arbeiten und Freizeitangeboten – und mit starker Strahlkraft weit über die Grenzen Bremens hinaus.
Kontakt:
Ingo Damaschke
Tel. +49 421 2035601 / +49 171 4163257
E-Mail: damaschke@asset-firmengruppe.de
www.asset-firmengruppe.de
Nachhaltige Quartiersentwicklung in Bremen Nord: Mit seinen Projekten in mehreren Stadtteilen in Bremen Nord setzt M Projekt die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Quartiersentwicklung. Zum Beispiel soll in Bremen-Grohn auf dem Betriebsstandort von Norddeutsche Steingut das Steingut-Quartier entstehen. Auf dem 10 Hektar großen Areal soll es in Zukunft ein nutzungsgemischtes Quartier mit Wohnungen für 1.000 Menschen, Gewerbe- und Dienstleistungsflächen, öffentlichen Einrichtungen und Freiräumen geben. Auch mit seinen weiteren Projekten „Bunte Wolke“, „Lesumblick“ „Seeland“ und „Zwo/Elf“ setzt M Projekt den Fokus auf eine energieeffiziente, nachhaltige und soziale Quartiersentwicklung.
Kontakt:
Olaf Mosel
Tel.: +49 421 698932-0
E-Mail: om@m-projekt.de
www.m-projekt.de
Neuer Aufschwung für die Bremer Innenstadt durch Wettbewerbe: Zwischen Sommer 2020 und Dezember 2021 wurden bereits fünf Innenstadt-Wettbewerbe ausgeschrieben – mit Erfolg. Ziel der Wettbewerbe ist es, verfügbare Flächen in der Innenstadt zu beleben, die Angebotsvielfalt zu verbessern und neue Konzepte für die Innenstadt zu gewinnen sowie den bestehenden Einzelhandel zu unterstützen. Gesucht wurden Konzepte, die möglichst neue, innovative Ideen in die Bremer Innenstadt bringen, gern auch in Verbindung mit weiteren Nutzungen wie besondere Dienstleistungen, Veranstaltungen, Kultur etc.
Weiterführende Informationen finden sich hier: https://www.wfb-bremen.de/de/page/wirtschaftsstandort-bremen/bremen-wird-neu
Weitere Themenschwerpunkte:
Das Kämmerei-Quartier: Das Kämmerei-Quartier liegt im Bremer Norden, direkt an der Weser. Hier findet man einen Branchenmix aus Produktion, Dienstleistung, Logistik, verarbeitendem Gewerbe und Handwerk. Eine Besonderheit des Kämmerei-Quartiers ist die Architektur der Gründerzeit. Hier gibt es viel Potenzial, auch für weitere Nutzungen, beispielsweise aus der Kreativwirtschaft. Neben den laufenden Sanierungsplanungen für mehrere Gebäude entsteht ein zentraler Berufsbildungscampus. Das Kämmerei-Quartier verfügt über eine unmittelbare Anbindung an das überregionale Autobahnnetz über A27 und A270. Der öffentliche Nahverkehr, der Bahnhof Blumenthal und der Busbahnhof, ist zu Fuß erreichbar. Darüber hinaus ist private Energieversorgung in unmittelbarer Nähe möglich.
Das GVZ Güterverkehrszentrum Bremen: Das GVZ Bremen steht in Deutschland – und seit 2020 auch in Europa – unangefochten an der Tabellenspitze der Güterverkehrszentren (Benchmark-Studien der DGG). Ein geographischer Vorteil für hier ansässige Unternehmen ist unter anderem die ideale Lage zu den Seehäfen innerhalb der Nordrange. Das Güterverkehrszentrum Bremen ist ein multimodaler Standort – ein Riesenvorteil für die Logistikbranche. Derzeit nutzen rund 160 Unternehmen mit ca. 8.700 Fachkräften die vielen Vorteile des GVZ Bremen.
Der Gewerbepark Hansalinie: Im Gewerbepark Hansalinie geht es um Geschwindigkeit: Direkt an der A 1 und in unmittelbarer Nähe zum Verkehrsknotenpunkt Bremer Kreuz finden unter anderem Automobil-Zuliefer-Betriebe ein hochentwickeltes Areal vor. Der Gewerbepark ist zum Beispiel für Just-in-Sequence-Anlieferungen zum Bremer Mercedes-Benz Werk ideal gelegen. Aber auch viele andere Branchen – insgesamt sind mehr als 120 Unternehmen mit circa 5.000 Beschäftigten vor Ort – profitieren von der optimalen Verkehrsanbindung. Das Areal erfreut sich hoher Nachfrage und wird stetig erweitert. Die Planungen für die nächste Baustufe haben bereits Ende 2017 begonnen. Das dynamische Areal rüstet sich für die Zukunft.
Pressekontakte WFB:
Juliane Scholz
Pressesprecherin und Leiterin Unternehmenskommunikation
WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH
Tel: +49 (0)421 96 00 128
juliane.scholz@wfb-bremen.de
Mona Fendri
Referentin Unternehmenskommunikation
WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH
Tel: +49 (0)421 96 00 219
mona.fendri@wfb-bremen.de