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11.12.2024 - Jann Raveling

Das lieben 7 Neu-Bremerinnen und Neu-Bremer an der Hansestadt

Erfolgsgeschichten

Nach Bremen ziehen: Welche Gründe dafür sprechen

Collage mit Menschen
Sind zu Bremen-Fans geworden © WFB

Dass wir Bremen lieben, ist ja klar. Aber auch Neu-Bremerinnen und Neu-Bremer schätzen unsere Hansestadt. Wie haben sieben von ihnen einmal gefragt, was sie hier begeistert.

Offen, grün, vielfältig – so beschreiben viele Neu-Bremerinnen und -Bremer ihre Stadt. Das lässt sich auch mit Zahlen hinterlegen: Bremen ist die grünste aller deutschen Großstädte. Und die große kulturelle Vielfalt macht es Neuankömmlingen aus allen Regionen Deutschlands, aber auch der Welt, leichter in Bremen neu zu beginnen.

Wie Zugezogene die Stadt, die Menschen, aber auch ihre beruflichen Möglichkeiten hier empfinden, haben wir einmal gesammelt. Manche von ihnen sind seit kurzem in der Hansestadt, andere schon länger – aber alle sind waschechte Bremen-Fans.

Das lieben 7 Neu-Bremerinnen und Neu-Bremer an der Hansestadt

Frau sitzt neben Roboter
Dr. Shruti Patel entwickelt unter anderem an autonomen Fahrzeugen © WFB/Raveling

Dr. Shruti Patel, Teamleiterin bei der TOPAS Industriemathematik Innovation gGmbH

„Ich habe in vielen Städten gelebt, und Bremen ist der Ort, an dem ich ankam und dachte: ‚Das ist es. Hier kann ich mir vorstellen, alt zu werden.‘ Es ist eine große Stadt, aber sie fühlt sich wie eine kleine an – sehr vertraut und einladend. Es ist einfach, mit den Einheimischen, die hier ihr ganzes Leben gelebt haben, in Kontakt zu kommen. Vielleicht ist es der hanseatische Geist der Offenheit und des Austauschs, der die Stadt so einladend macht. Es ist schwer in Worte zu fassen, aber Bremen hat einen einzigartigen Charme, der es wie ein Zuhause wirken lässt.“

Roman Hurka, Gründer vom Start-up ooley

„Hier wird einem gleich gesagt, wenn was nicht passt. Das finde ich sehr gut. Das offene Feedback hat uns als Start-up stets weiter nach vorn gebracht. Wenn wir im Süden geblieben wären, hätten wir sicher nicht gegründet. In Bremen ist uns der Schritt leicht gemacht worden. Hier gibt es unter den Beteiligten keinen Konkurrenzkampf, sondern nur ein Miteinander. Jeder unterstützt jeden mit seinen Möglichkeiten. Und das Wetter ist auch viel besser als befürchtet. Es regnet deutlich weniger, als man im Süden gemeinhin denkt.“

Mann mit Socken
In Bremen mit seinem Start-up glücklich: Roman Hurka © WFB/Hake
Frau lächelt in Kamera
Julija Storz hat mit EINA Circle eine Plattform geschaffen, die Frauen untereinander vernetzt und Wissen zu weiblicher Gesundheit und Selbstfürsorge vermittelt. © Jonas Ginter

Julija Storz, Gründerin von EINA Circle

„Wir wollten ein unterstützendes Umfeld, und Bremen bot uns genau das. Man wird direkt aufgenommen, egal, ob man schon lange hier lebt oder gerade erst zugezogen ist. Diese Herzlichkeit half mir nicht nur beruflich in der Bremer Start-up-Szene, sondern auch privat, mich in Bremen schnell zuhause zu fühlen.“

Prof. Dr. David May, Institutsleiter am FIBRE Faserinstitut Bremen

„Was mich an Bremen begeistert, ist die Kombination aus historischer Tiefe und technologischer Weitsicht. Wir hatten das Glück, im Sommer umzuziehen, und Bremen hat sich bisher von seiner schönsten Seite gezeigt. Die Bremer Mentalität passt auch gut zu uns. Natürlich merkt man, dass die Menschen in jeder Region etwas anders "ticken", aber bisher habe ich die Bremerinnen und Bremer als sehr unkompliziert und nahbar erlebt, besonders im universitären Umfeld. Bremen hat den Vorteil, dass man hier toll radfahren kann – auch mit den Kindern. Da es in Bremen keine Berge gibt, ist es für die Kleinen viel einfacher. Besonders genießen wir es, ins Blockland über den Deich zu radeln, solange das Wetter mitspielt. Wir nutzen auch oft die schönen Parks wie den Stadtwaldsee, den Bürgerpark und den Rhododendron-Park.“

Mann hat CFK-Bauteil in der Hand
Prof. Dr. David May hat 2024 die Institutsleitung des Faserinstituts übernommen und zog dafür aus Süddeutschland in den Norden. © WFB/Rathke
Frau lächelt in Kamera
Éva Perrier war im Frühjahr und Sommer 2024 in Bremen als Studentin bei AIRBUS © WFB/Raveling

Éva Perrier, im Sommer 2024 Werksstudentin bei AIRBUS

„Bremen ist toll! Die Bremerinnen und Bremer sind respektvoll, alle sind so offen, freundlich und höflich. Das spürt man in der Stadt und es führt auch zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre. Ich habe schnell Anschluss gefunden, ob nun zu anderen Landsleuten, Studierenden oder Bremerinnen und Bremern. Ich habe im Vorfeld auf Facebook nach Gruppen von Französinnen und Franzosen in Bremen gesucht. Daraus haben sich feste Freundschaften entwickelt. Der Werdersee und die Schlachte-Promenade begeistern mich besonders. Wenn das Wetter gut ist, kann man die Sonne und das Wasser genießen. Abends dort zusammenzusitzen mit Freundinnen und Freunden, ein Bier zu trinken, das ist fantastisch.“

Gina Hardt, Gründerin vom Start-up work & play

„Ich finde es total faszinierend, wie einfach es ist, sich in Bremen zu vernetzen. Ideen sprechen sich sehr schnell rum und auch die Wirtschaftsförderung Bremen ist sehr offen, was neue innovative Konzept betrifft.“

Frau steht im Zimmer
Gina Hardt hat ein Coworking-Space gegründet mit Elternbetreuung © WFB/Rathke
Mann steht an einer Wand gelehnt
Paramjit Kohli hat im World Trade Center Bremen gegründet © WFB/Raveling

Paramjit Kohli, Geschäftsführer des Handelsunternehmens New Idea Crafts GmbH

„Als ich erstmal nach Bremen kam, war ich mit jedem Schritt in Richtung City mehr in diese Stadt verliebt. Es war ein kühler Februarabend, eine leichte Schneedecke lag auf der Stadt und dazu die vielen Lichter – es war magisch. Gleich zu Beginn traf ich hier auf die richtigen Menschen und die richtige Art von Menschen. Die Deutschen sind die Weltmeister in Sachen Logistik und Bremen ist dort besonders gut. So effizient wie hier kann man so gut wie nirgendwo ein Business in diesem Bereich starten, das kommt mir also sehr zugute.“

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