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22.11.2017 - Jann Raveling

Die Umschlagszahlen der bremischen Häfen auf einen Blick

Maritime Wirtschaft und Logistik

Der Autoumschlag boomt, die stadtbremischen Häfen florieren, der Containerumschlag geht leicht zurück

Die Hafenstatistik 2017, Quartal 1-3
Die Hafenstatistik 2017, Quartal 1-3 © WFB/Enderle

Die Zahlen der bremischen Häfen in den ersten drei Quartalen 2017: Das Bundesland Bremen mit seinen Zwillingshäfen in Bremerhaven und der Hansestadt ist nach wie vor ein wichtiger europäischer Logistikhotspot und beweist das auch 2017 wieder.

Besonders die Automobilsparte legt kräftig zu. Um 11,7 Prozent steigt der Fahrzeugumschlag, insgesamt 1,7 Millionen Fahrzeuge wurden in Bremerhaven auf und von den Schiffen geladen, der Autoterminal ist der größte Parkplatz Europas.

Auch die stadtbremischen Häfen können ein Plus von insgesamt 11,4 Prozent verzeichnen, über zehn Millionen Tonnen wurden über Neustädter Hafen, Industrie-, Holz-, Fabrikenhafen und Co. verschifft. Die Häfen der Hansestadt sind die Spezialisten im Handling von konventionellen Stück- und Schwergütern. Zudem werden hier Massengüter umgeschlagen. Ihre Beliebtheit erklärt sich auch aus der Nähe zu Umschlagszentren wie dem Güterverkehrszentrum GVZ, das deutschland- und europaweit Spitzenplätze belegt.

In den ersten drei Quartalen 2017 sank hingegen der Stückgutumschlag um vier Prozent auf rund 46 Millionen Tonnen. Dies ist vor allem auf einem Rückgang im Containerverkehr über Bremerhaven zurückzuführen.

Die gesamte Statistik gibt es hier zum Herunterladen.

Weitere Informationen zum Logistikstandort Bremen erhalten Sie hier oder bei Andreas Born, Innovationsmanager Maritimes Cluster Norddeutschland und Industrie 4.0 , Tel. 0421 361-32171, andreas.born@wah.bremen.de

Mehr über das GVZ erfahren Sie bei F.-W. Nennecke, Unternehmensservice und Vertrieb, Projektleiter Region Bremen Süd, Tel.: 0421 9600-245, f.w.nennecke@wfb-bremen.de

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