Gewerbegebiete in Bremen: Flächen für individuelle Bedürfnisse
GewerbeflächenJedes Areal bietet einzigartige Vorzüge
Ob Logistikbranche im GVZ Bremen, Forschungsinstitute im Technologiepark, internationale Unternehmen in der Airport-Stadt oder automotive Betriebe im Gewerbepark Hansalinie – in Bremen finden Firmen das passende Gebiet. Vielleicht darf es auch ein Branchenmix für mehr Kreativität sein? Wir zeigen Ihnen, welches Gewerbegebiet sich am besten für Sie eignet.
Das GVZ Güterverkehrszentrum Bremen – die VIP-Lounge der Logistik
In Deutschland auf dem ersten Platz der Güterverkehrszentren, in Europa auf Rang zwei: Das GVZ Bremen überzeugt vor allem durch seinen geografischen Vorteil. Es liegt im Zentrum der Nordrange und ist verkehrstechnisch optimal an die Seehäfen in Bremerhaven, Hamburg und Wilhelmshaven angebunden. Nicht nur an das Straßen-, sondern auch an das Schienen- und Wassernetz. Das GVZ Bremen verfügt über das einzige rein privatwirtschaftlich organisierte Terminal für den kombinierten Ladungsverkehr Straße-Schiene (KLV-Terminal). Zusätzlich liegt das 500 Hektar große Areal nahe dem Bremer Airport. Der Logistikstandort überzeugt mehr als 150 ansässige Unternehmen mit etwa 8.000 Beschäftigten. Dass die Betriebe miteinander kooperieren und Kostenvorteile erwirtschaften, hat sich die GVZ Entwicklungsgesellschaft als zentrale Aufgabe gestellt. Eine Logistikdrehscheibe mit besten Zukunftsaussichten.
Gewerbepark Hansalinie – Logenplatz für die Automobilwirtschaft
Automobilbranche aufgepasst: Vor allem die Nähe zum Mercedes-Benz Werk Bremen überzeugt die ansässigen Zulieferer. Durch den Hemelinger Tunnel sind das Werk und die Gewerbefläche nur einen Katzensprung voneinander entfernt. Das ermöglicht Just-in-time- und Just-in-sequence-Produktionen. Die Lage an der Autobahn 1 und dem Bremer Kreuz lockt aber auch andere Firmen aus Dienstleistung, Handel und Handwerk in den Gewerbepark Hansalinie. Jutta Zernikow, WFB-Projektleiterin der Region Bremen-Ost, ist zufrieden: „Tatsächlich haben wir im Gewerbepark Hansalinie einen guten Branchenmix, der langfristig zum Erfolg des Standortes beitragen wird.“ Das Areal erfreut sich hoher Nachfrage und wird stetig erweitert. Die zweite von insgesamt sechs Baustufen ist abgeschlossen, die dritte bereits in Planung. Das dynamische Areal rüstet sich für die Zukunft.
Überseestadt Bremen – neues Leben im alten Hafen
Es ist eines der größten städtebaulichen Projekte Europas: die Überseestadt Bremen. Auf knapp 300 Hektar entsteht ein neuer Ortsteil direkt neben der Bremer Innenstadt. Riesige Speicher, Hafenbecken und eine maritime Industrie treffen auf moderne Architektur, Wohnungen, Büros, Gastronomie und Einzelhandel. In der Überseestadt arbeiten heute 850 Betriebe mit rund 14.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Und der Ortsteil wächst weiter. In unserem Sketchnote-Video erleben Sie die Wandlung der Überseestadt Bremen und werfen einen Blick in die Zukunft dieses faszinierenden Projekts.
Airport-Stadt Bremen – Standort der Luft- und Raumfahrt
Er ist das Zentrum dieses Standortes: der Bremen Airport Hans Koschnick. Der Flughafen ist das Herzstück des Areals, Namensgeber für das Gewerbegebiet und bietet über 200 Flugverbindungen pro Woche zu den europäischen Drehkreuzen. Und er liegt sehr zentral. In nur zehn Minuten erreichen Reisende mit der Straßenbahn die Bremer Innenstadt. Um den Flughafen herum ist auf 130 Hektar ein zukunftsweisendes Areal entstanden. Von insgesamt 16.000 Beschäftigten arbeiten allein 6.000 in der Luft- und Raumfahrt, unter anderem für die Airbus Group. Die Unternehmen profitieren zudem von der Nähe zur Wissenschaft. Im Umfeld der Hochschule, des Gründerzentrums im World Trade Center und diverser Institute sind effektive Netzwerke zwischen Forschung und Praxis vorhanden. In der Airport-Stadt Bremen ist zudem ein Baustein für die Schlüsseltechnologie Leichtbau entstanden: das Center for Eco-efficient Materials & Technologies, kurz Ecomat. Auf rund 22.000 Quadratmetern stehen in dem Forschungs- und Entwicklungszentrum Büro-, Technikum- und Laborflächen bereit. Welche weiteren Vorteile bietet dieses Gewerbegebiet?
Technologiepark Bremen – erste Adresse für Hightech und Forschung in Norddeutschland
Der Technologiepark Bremen ist eines der führenden Hochtechnologiestandorte. Unternehmen wie Satellitenbauer OHB, 3D-Druck-Pionier BEGO oder Anlagenbauer OAS treffen auf Spitzenforschung wie das Max-Planck- und Fraunhoferinstitut. Auf 172 Hektar arbeiten mehr als 550 Unternehmen in einem vielfältigen Branchenmix im Umfeld der Universität Bremen. Im Technologiepark Bremen entwickeln Wirtschaft und Wissenschaft praxistaugliche Ideen und wegweisende Konzepte. 19.500 Studierende auf dem Campus, zahlreiche Forschungsinstitute und High-Tech-Unternehmen, Parks, Hotellerie, Gastronomie und das Science Center Universum Bremen – der Technologiepark Bremen ist einer der erfolgreichsten Deutschlands. Was ist das Geheimnis hinter der 30-jährigen Erfolgsgeschichte?
Bremer Industrie-Park – viel Platz, nicht nur für Giganten
140 Hektar für die produzierende und verarbeitende Industrie sowie für Dienstleister. Über die A 281 weiter zur A 27 und A 1 direkt nach Bremerhaven, Hamburg und Hannover. Umschlaganlagen im benachbarten Industriehafen. Der Bremer Industrie-Park ist bestens ausgestattet. Dem stimmen auch die 30 Unternehmen und ihre rund 1.300 Angestellten zu. Sie arbeiten in den Bereichen Kunststoff- und Metallverarbeitung, Recycling, Laborleistungen und Logistik. Anfang 2018 siedelte sich hier zum Beispiel die Loftex GmbH mit neuen Produktions- und Lagerhallen an. Zurzeit erschließt die Wirtschaftsförderung Bremen hier den fünften Bauabschnitt. 2020 soll das gesamte Gebiet fertig sein, einige Reservierungen gibt es schon jetzt. Firmen, die bereits vor Ort sind, investieren in Wachstum und ihre Zukunft.
Kämmerei-Quartier – modernes Arbeiten in historischem Ambiente
Die Mischung aus Architektur der Gründerzeit und neu erschlossener Flächen schafft in diesem Gewerbegebiet ein besonderes Flair. Auf dem Gelände der ehemaligen Bremer Wollkämmerei treffen Historie und Moderne aufeinander. Hier hat sich ein Branchenmix aus Produktion, Dienstleistung, Logistik, verarbeitendem Gewerbe und Handwerk gefunden. Das Areal ist unmittelbar an das überregionale Autobahnnetz über A27 und A270 sowie an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Das Potenzial, auch für die Kreativwirtschaft, ist groß. Derzeit gibt es im Kämmerei-Quartier verfügbare Flächen sowie individuelle Raumangebote.
Wohn- und Büropark Oberneuland – Arbeiten im Park
Effizient arbeiten, hochwertig leben und das alles im Grünen? Kein Problem im Wohn- und Büropark Oberneuland. Es ist kein klassisches Gewerbegebiet, sondern ermöglicht vielmehr kleinen und mittelständischen Unternehmen im Bereich der höherwertigen Dienstleistungen in einer parkähnlichen Landschaft zu arbeiten. Hier sind insgesamt 200 Wohneinheiten im grünen und gleichzeitig stadtnahen Wohn- und Büropark entstanden. Auch für Unternehmen stehen noch einige Flächen zur Verfügung.
Iris Geber
Unternehmensservice und Standortentwicklung
Abteilungsleiterin, Prokuristin
+49 (0) 421 9600-120
Erfolgsgeschichten
Am 1. November 2024 öffnet das Kulinarium, ein Fine-Dining-Restaurant mit moderner französischer Küche, seine Türen im Forum am Wall in der Bremer Innenstadt. Mit einem innovativen Angebot will das Kulinarium die Bremer Gastroszene bereichern und ein neues kulinarisches Kapitel für die Stadt aufschlagen. Die Wirtschaftsförderung Bremen unterstützt das Konzept finanziell mit der City UpTrade-Ansiedlungsförderung, die einen Mietkostenzuschuss beinhaltet. Auch die Fläche in der Innenstadt vermittelte die WFB.
Mehr erfahrenVom Fischerhuder Biobauern zum Global Player: Arnd Brüning ist mit seiner Brüning Group weltweit unterwegs. 250 Angestellte beschäftigt der Unternehmensgründer heute, der 2023 seinen Firmensitz nach Bremen verlegte auf die Überseeinsel. Warum - das erklärt er im Podcast!
zum PodcastDas „Zukunftsquartier Piek 17“ ist die letzte freie Entwicklungsfläche in der Bremer Überseestadt und umfasst 16 Hektar. An der sogenannten Hafenkante sollen innovative Lösungen für urbane, gewerbliche und kulturelle Anforderungen zusammenkommen, um einen modernen und zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort zu schaffen. Was diesen Ort besonders reizvoll macht, erläutern Dr. Valerie Hoberg und Sven Jäger im Interview.
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