GVZ Güterverkehrszentrum Bremen: Logistik-Drehscheibe mit besten Zukunftsaussichten
Stadtentwicklung, Gewerbeflächen, ImmobilienSeit 30 Jahren ist das Güterverkehrszentrum Bremen (GVZ) ein Garant für Spitzenleistungen – als Investitionsstandort ebenso wie auf dem Logistiksektor. Als Pionier der GVZ-Entwicklung startete es Mitte der 1980er Jahre als bundesweit erstes GVZ. Heute sind hier mehr als 160 Unternehmen mit etwa 8.700 Beschäftigten ansässig. Dabei umfasst das Areal eine Fläche von rund 500 Hektar und punktet mit seiner Trimodalität plus: Der Logistikstandort ist verkehrstechnisch optimal angebunden an Straße, Schiene sowie Wasser und ergänzt die infrastrukturelle Angebotspalette durch den nahe gelegenen City Airport Bremen um Luftfracht. Das Bremer GVZ verfügt darüber hinaus über das einzige rein privatwirtschaftlich organisierte Terminal für den kombinierten Ladungsverkehr Straße-Schiene (KLV-Terminal).
Seit Jahren platziert sich das GVZ Bremen in verschiedenen Rankings hervorragend. Der erste deutsche GVZ-Standort steht heute immer noch an der Spitze der Güterverkehrszentren und dient als Vorbild auf nationaler und internationaler Ebene. Fachstudien belegen, dass das GVZ Bremen zu den internationalen Top-Standorten der Logistik in Europa zählt. Im nationalen Ranking der DGG (Deutsche GVZ-Gesellschaft mbH) verteidigt das Bremer GVZ seit vielen Jahren seine führende Position. Seit 2020 ist das GVZ Bremen nach zwei zweiten Plätzen (2010, 2015) nunmehr auch in Europa die Nummer 1.
Optimale geografische Lage mit attraktiver Anbindung
Fundamentale Stärke des Güterverkehrszentrums Bremen ist seine geografische Lage: Im Zentrum der Nordrange mit direkter Anbindung an die Seehäfen in Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven. Diese Lage ist gerade in Bezug auf den Hafenhinterlandverkehr strategisch wertvoll. Die Bundesautobahn 281 optimiert den Standort weiter. Sie verknüpft beispielsweise Bremen über die B6 und die A28/A29 direkt mit dem JadeWeserPort und ab 2025 die A1 und A27 miteinander und sorgt für einen noch besseren Verkehrsfluss. Die direkte Anbindung an die A27 bringt unter anderem durch eine Zeit- und Kostenersparnis Vorteile, beispielsweise für den Containerverkehr nach Bremerhaven.
Entwicklungspotenzial für logistikaffine Unternehmen
Neben dem größten Hochregallager Europas sowie logistischen Global Playern wählen vor allem verkehrswirtschaftliche Betriebe, logistische Dienstleister, logistikintensive Industrie- und Handelsunternehmen sowie Service-Dienstleister das GVZ Bremen als Standort. Der Bestand an Logistikimmobilien im GVZ ist laut Immobilienmarkt-Report der Wirtschaftsförderung auf über 1,3 Millionen Quadratmeter angewachsen.
Für Neuansiedlungen stehen im GVZ erschlossene Grundstücke in unterschiedlichen Größen zur Verfügung.
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Chancen für überbetriebliche Kooperationen
Das GVZ unterscheidet sich vom „normalen“ Gewerbegebiet. Ein Ziel ist die systematische Nutzung von Chancen einer überbetrieblichen Kooperation der ansässigen Unternehmen - nach dem Motto „gemein stärker“. Diese zentrale Aufgabe übernimmt die GVZ Entwicklungsgesellschaft (GVZe), die als Initiatorin sowie Moderatorin von Kooperationen auftritt.
Die GVZe ist ein Interessenzusammenschluss einzelner GVZ Firmen, die Gesellschafter der GVZe sind. Sie ermöglicht als Service- und Kommunikationsplattform den Austausch der Gesellschafter untereinander sowie gegenüber der Öffentlichkeit. Die Leistungsbandbreite, die die GVZe ihren Partnern mit der Interessenvertretung, ihrer Betreuungsfunktion sowie wissenschaftlicher, wie praktischer Projektion und Kooperation offeriert, ist in dieser Ausprägung und Akzeptanz einmalig unter den deutschen Güterverkehrszentren.
Ein Blick in die Zukunft
Der weitere Ausbau des Kombinierten Verkehrs, der die deutschen Seehäfen mit dem Hinterland, aber auch bis ins italienische Ausland anbindet, wird in Zukunft weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Hinzu kommen innovative Themen wie Wasserstoff und LNG, die als Brückentechnologien dem Güterverkehr die Tore in die Zukunft öffnen sollen. Eine erste LNG-Tankstelle (Flüssiggas) soll Ende 2020 in Betrieb genommen werden. Die Zukunftsstrategie wird ergänzt durch innovative Distributionskonzepte, wie dem Pilot-Projekt Urban-Bre. Sendungen, die in die Bremer City gehen, sollen künftig gebündelt und dann gemeinsam versandt werden. Auf den letzten Metern übernehmen dann elektronische Lastenräder die Feinverteilung. Hierdurch soll die Distribution in Zukunft ökologischer und nachhaltiger gestaltet werden.
Weitere Informationen zum Bremer GVZ gibt es bei F. W. Nennecke, Tel. 0421 9600 245, F.W.Nennecke@wfb-bremen.de.
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