7 erfolgreichen Bremerinnen über die Schulter geschaut
LebensqualitätGründerinnen und Unternehmenschefinnen in der Hansestadt
Ob Offshorepionierin, Geochemikerin, kreatives Multitalent, Völkerverständigerin oder medizinische Hoffnungsträgerin – Leidenschaft am Beruf und Begeisterung für die Sache treiben Bremerinnen an.
Wir haben sieben Stories über Frauen aus Bremen gesammelt, die hier durchstarteten und noch durchstarten wollen. Dazu braucht es Mut, Durchhaltevermögen, Kreativität und die richtigen Ideen. Alles vorhanden, wie wir hier zeigen:
7 erfolgreiche Gründerinnen und Unternehmerinnen aus Bremen
1. BritInnen in Bremen: Fiona Moore
Neues Land, neue Sprache – aber kein Kulturschock: Fiona Moore ist Übersetzerin. Die gebürtige Britin kam zum Studium nach Bremen und hat sich seither in die Hansestadt verliebt. In unserem Interview erzählt sie davon, wie sie als Britin Bremen wahrnimmt und gibt wertvolle Tipps für Neu-Hinzugezogene.
2. Den Geheimnissen der Tiefsee auf der Spur
Heiße Quellen, Unterwasservulkane und rauchende Schlote in der Tiefsee: Welchen Einfluss haben sie auf die Ozeane? Professorin Dr. Andrea Koschinsky von der Bremer Jacobs University sucht im Rahmen eines internationalen Forschungsprojekts nach Antworten.
3. Windenergiepionierin Irina Lucke: „Gemeinsam Höhen und Tiefen meistern!
Wer geballtes Wissen zur Offshore-Windkraft sucht, kommt an Irina Lucke nicht vorbei. Als Geschäftsführerin der EWE Offshore Service & Solutions GmbH und Expertin für Offshore-Themen gehört sie zu den Pionieren der deutschen Offshore-Branche. Darüberhinaus ist sie Vorstandsvorsitzende der in Bremerhaven ansässigen Windenergie-Agentur WAB e.V. Im Interview erklärt sie, wie sich die Branche im Norden für die Zukunft wappnet.
4. Vom Aufstehen und Ankommen – wie Dijana Nukic die Havengalerie eröffnete
Ein eigenes Unternehmen zu gründen, erfordert viel Durchhaltevermögen. Davon hat Dijana Nukic genug. Außerdem bringt sie noch jede Menge Kreativität mit. Mit ihrer Havengalerie hat sie in Bremen-Vegesack Galerie, Werbeagentur und Fotostudio in einem eröffnet. Regelmäßig zeigt sie Ausstellungen berühmter Karikaturisten. Freie Minuten hat sie deshalb kaum – und das liebt sie.
5. hey ju design: durch Inklusion zum Co-Designer
Jeder kann kreativ sein und wertvolle Ideen haben. Juie Jittinan Kitsumritiroj hat das erkannt und zu ihrem Beruf gemacht. Zusammen mit ihrem ehemaligen Kommilitonen Andreas Hensinger hat sie hey ju design gegründet. Die beiden arbeiten mit Menschen mit Beeinträchtigungen und machen inklusives Design. So entstehen faszinierende neue Produkte.
6. Kampf der Lebensmittelverschwendung: FoPo
Täglich wird Obst und Gemüse weggeworfen, weil es nicht schön aussieht oder nicht den Handelsnormen entspricht. Verschwendung, dachten Adriana Balazy, Vita Jarolimkova sowie ihr Kollege Gerald Perry. Sie leiten in Bremen das Unternehmen FoPo, das aus hässlichen Südfrüchten schmackhaftes Pulver macht. Ihr nächstes Ziel: Auch deutsche Produzenten für ihr Produkt zu gewinnen.
7. Die Wundheilerin Ursula Mirastschijski
Brandnarben schneller heilen – das möchte die Bremer Professorin Ursula Mirastschijski erreichen. Sie hat dazu eine geniale Idee, die derzeit der 1,3 Millionen Euro, einem der größten EU-Forschungsförderungen im Rahmen des European Research Councils (ERC), unterstützt wird. Die ersten Tests führte sie an sich selbst durch.
Eine Idee für ein eigenes Unternehmen im Hinterkopf, aber keine Ahnung, wie es losgehen soll? Hier hilft das STARTHAUS mit einem persönlichen Kontakt: Unter der Telefonnummer 0421 9600 – 372 und unter der E-mail: starthaus@bab-bremen.de. Eine Liste aller Ansprechpersonen gibt es hier: www.starthaus-bremen.de/ueber-uns
Erfolgsgeschichten
Im neunten Teil unserer Reihe „Meine Überseestadt“ werfen wir einen Blick auf das Wirken dreier Menschen im Quartier: Ein langjähriger Mitarbeiter des Hafenarchivs Bremen, ein passionierter Hobbyfotograf und eine freischaffende Künstlerin erzählen von ihrem Alltag und was sie mit der Überseestadt verbinden.
Mehr erfahrenWenn die Straßenbahnen und Busse Fähnchen tragen, ein Duft von Zuckerwatte und gebrannter Mandel in der Luft liegt, und der steinerne Roland ein Lebkuchenherz trägt, dann herrscht in Bremen Ausnahmezustand. Die letzten beiden Wochen im Oktober heißt es „Ischa Freimaak“.
Der Freimarkt 2024Voller Saal, gedämmtes Licht und eine vor Spannung knisternde Atmosphäre: Am 21. September 2024 hebt sich der Vorhang in 15 Bremer Spielstätten zur ersten Langen Nacht der Bühnen in der Hansestadt. Ein Abend voller Theater, Performance und kreativer Begegnungen, der Fans des Bühnenspiels verzaubern wird. Doch auch abseits dieses Abends kann Bremen mit einer facettenreichen Theaterlandschaft punkten.
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