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8.3.2018 - Jann Raveling

7 erfolgreichen Bremerinnen über die Schulter geschaut

Lebensqualität

Gründerinnen und Unternehmenschefinnen in der Hansestadt

Fiona Moore
Seit 17 Jahren in Bremen: Fiona Moore hat in der Hansestadt ihr neues Zuhause gefunden © WFB/Burghart

Ob Offshorepionierin, Geochemikerin, kreatives Multitalent, Völkerverständigerin oder medizinische Hoffnungsträgerin – Leidenschaft am Beruf und Begeisterung für die Sache treiben Bremerinnen an.

Wir haben sieben Stories über Frauen aus Bremen gesammelt, die hier durchstarteten und noch durchstarten wollen. Dazu braucht es Mut, Durchhaltevermögen, Kreativität und die richtigen Ideen. Alles vorhanden, wie wir hier zeigen:

7 erfolgreiche Gründerinnen und Unternehmerinnen aus Bremen

1. BritInnen in Bremen: Fiona Moore

Neues Land, neue Sprache – aber kein Kulturschock: Fiona Moore ist Übersetzerin. Die gebürtige Britin kam zum Studium nach Bremen und hat sich seither in die Hansestadt verliebt. In unserem Interview erzählt sie davon, wie sie als Britin Bremen wahrnimmt und gibt wertvolle Tipps für Neu-Hinzugezogene.

Andrea Koschinsky erforscht an der Jacobs University in Bremen Naturphänomene in der Tiefsee
Andrea Koschinsky erforscht an der Jacobs University in Bremen Naturphänomene in der Tiefsee. © WFB/Focke Strangmann

2. Den Geheimnissen der Tiefsee auf der Spur

Heiße Quellen, Unterwasservulkane und rauchende Schlote in der Tiefsee: Welchen Einfluss haben sie auf die Ozeane? Professorin Dr. Andrea Koschinsky von der Bremer Jacobs University sucht im Rahmen eines internationalen Forschungsprojekts nach Antworten.

Irina Lucke, Vorstandsvorsitzende der WAB e. V.
Irina Lucke, Vorstandsvorsitzende der WAB e. V. © WAB, Lucke

3. Windenergiepionierin Irina Lucke: „Gemeinsam Höhen und Tiefen meistern!

Wer geballtes Wissen zur Offshore-Windkraft sucht, kommt an Irina Lucke nicht vorbei. Als Geschäftsführerin der EWE Offshore Service & Solutions GmbH und Expertin für Offshore-Themen gehört sie zu den Pionieren der deutschen Offshore-Branche. Darüberhinaus ist sie Vorstandsvorsitzende der in Bremerhaven ansässigen Windenergie-Agentur WAB e.V. Im Interview erklärt sie, wie sich die Branche im Norden für die Zukunft wappnet.

Dijana Nukic vor ihrem Fotostudio für Porträtaufnahmen
Dijana Nukic vor ihrem Fotostudio für Porträtaufnahmen © WFB/Raveling

4. Vom Aufstehen und Ankommen – wie Dijana Nukic die Havengalerie eröffnete

Ein eigenes Unternehmen zu gründen, erfordert viel Durchhaltevermögen. Davon hat Dijana Nukic genug. Außerdem bringt sie noch jede Menge Kreativität mit. Mit ihrer Havengalerie hat sie in Bremen-Vegesack Galerie, Werbeagentur und Fotostudio in einem eröffnet. Regelmäßig zeigt sie Ausstellungen berühmter Karikaturisten. Freie Minuten hat sie deshalb kaum – und das liebt sie.

hey ju design: Juie Jittinan Kitsumritiroj und Andreas Hensinger
hey ju design: Juie Jittinan Kitsumritiroj und Andreas Hensinger © WFB/Frank Pusch

5. hey ju design: durch Inklusion zum Co-Designer

Jeder kann kreativ sein und wertvolle Ideen haben. Juie Jittinan Kitsumritiroj hat das erkannt und zu ihrem Beruf gemacht. Zusammen mit ihrem ehemaligen Kommilitonen Andreas Hensinger hat sie hey ju design gegründet. Die beiden arbeiten mit Menschen mit Beeinträchtigungen und machen inklusives Design. So entstehen faszinierende neue Produkte.

Adriana Balazy (l.) und Nadine Ghawi (r.) von FoPo arbeiten weltweit daran, ungewollte Früchte vor dem Wegwerfen zu bewahren.
Adriana Balazy (l.) und Nadine Ghawi (r.) von FoPo arbeiten weltweit daran, ungewollte Früchte vor dem Wegwerfen zu bewahren. © WFB/Jörg Sarbach

6. Kampf der Lebensmittelverschwendung: FoPo

Täglich wird Obst und Gemüse weggeworfen, weil es nicht schön aussieht oder nicht den Handelsnormen entspricht. Verschwendung, dachten Adriana Balazy, Vita Jarolimkova sowie ihr Kollege Gerald Perry. Sie leiten in Bremen das Unternehmen FoPo, das aus hässlichen Südfrüchten schmackhaftes Pulver macht. Ihr nächstes Ziel: Auch deutsche Produzenten für ihr Produkt zu gewinnen.

Prof. Dr. med. Dr. phil. Ursula Mirastschijski
Prof. Dr. med. Dr. phil. Ursula Mirastschijski erforscht Therapie zur Vermeidung von Brandnarben © Pressedienst Bremen

7. Die Wundheilerin Ursula Mirastschijski

Brandnarben schneller heilen – das möchte die Bremer Professorin Ursula Mirastschijski erreichen. Sie hat dazu eine geniale Idee, die derzeit der 1,3 Millionen Euro, einem der größten EU-Forschungsförderungen im Rahmen des European Research Councils (ERC), unterstützt wird. Die ersten Tests führte sie an sich selbst durch.


Eine Idee für ein eigenes Unternehmen im Hinterkopf, aber keine Ahnung, wie es losgehen soll? Hier hilft das STARTHAUS mit einem persönlichen Kontakt: Unter der Telefonnummer 0421 9600 – 372 und unter der E-mail: starthaus@bab-bremen.de. Eine Liste aller Ansprechpersonen gibt es hier: www.starthaus-bremen.de/ueber-uns

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Mit einer Solaranlage auf dem Dach, Batteriespeicher und einer Ladestation für E-Bikes erzeugt das beliebte Café Sand klimaneutral Strom. Der Umbau ist ein Vorzeigeprojekt für Solarenergie in der Stadt. Das Café setzt dabei auch auf neue, bisher kaum erprobte Technologien – und Unterstützung der WFB.

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