Immobilienwirtschaft und Stadtentwicklung
Dynamik in der Immobilienbranche Bremen
Ein attraktiver Standort für Investoren und Projektentwickler
In Bremen boomt die Immobilienbranche: derzeit sind zehn Projekte abgeschlossen, sieben neue Projekte bereits gestartet und zwei befinden sich noch in der Planung oder sind Gegenstand von Ideenwettbewerben.
Im Bundesvergleich punktet der Immobilienstandort Bremen mit einer hohen Bautätigkeit, stabilen Renditen und einer geringen Leerstandsquote. Besonders die Innenstadt wandelt sich. Derzeit investieren private Unternehmen verstärkt in neue Immobilien, aber auch ganze Quartiere werden geplant und umgesetzt. Mehr als eine Milliarde Euro werden in den nächsten zehn Jahren allein in die Bremer Innenstadt investiert.
Die Wirtschaftsförderung Bremen hat das Ziel, die Stadt gemeinsam mit allen Akteuren weiter zu entwickeln und gute Rahmenbedingungen für Investitionen zu schaffen.
Abgeschlossene Projekte
Am historischen Firmenstammsitz an der Wilhelm-Kaisen-Brücke in der Innenstadt steht der Neubau des alteingesessenen Bremer Logistikunternehmens Kühne + Nagel. 26 Millionen Euro investierte das Bremer Unternehmen und hat damit seine Deutschland-Zentrale von Hamburg nach Bremen verlegt. Über 700 Beschäftigte arbeiten im Neubau, der den Eingang von der Neustadt in die Bremer Innenstadt architektonisch prägt. Es sind rund 12.000 Quadratmeter moderne Büroflächen entstanden und ein neu geschaffener Durchgang von der Martinistraße mit Arkaden, die den Blick auf die Weser öffnen. 44 Meter hoch ist der höchste der drei Baukörper, insgesamt gibt es elf Geschosse in unterschiedlich hohen Gebäudeteilen.
Key facts
Lage: Innenstadt (Wilhelm-Kaisen-Brücke)
Investor: Kühne + Nagel
Investitionen: Rund 26 Millionen Euro
Projekt:
- Deutschland-Zentrale des Logistikunternehmens Kühne + Nagel
- Rund 12.000 m² Büroflächen
- Über 700 Arbeitsplätze
- Drei Baukörper
- Unterschiedlich hohe Gebäudeteile, das höchste 44 Meter
- Neue Arkaden zur Weser
Laufzeit: Grundsteinlegung Oktober 2017, Richtfest April 2019, Einzug Ende 2019
Karin Take
Unternehmensservice und Standortentwicklung
Projektleiterin Unternehmensbetreuung Bremen Mitte
+49 (0) 421 9600-221
Die sogenannte Discomeile in der Innenstadt ist seit März 2021 fertig umgebaut. Im Straßenabschnitt am Breitenweg, nahe des Bremer Hauptbahnhofs, gibt es zahlreiche Diskotheken, Imbisse und Lokale. Die Gehwege und der Fahrradweg in diesem Bereich gaben den Feiernden nicht genug Platz. Auch die Beleuchtung wurde verbessert. Der Umbau sorgt für mehr Verkehrssicherheit und darüber hinaus wertet er den Straßenraum auf.
Rund 3,3 Millionen Euro investierte die Stadt in das Projekt.
Eine Besonderheit der Gestaltung des Geh- und Radwegs sind grafische Frequenzmuster wie die eines Musik-Equalizers. Hell- und dunkelgraue Betonplatten in verschieden langen Streifen markieren den Fußweg, rote Platten den Radweg.
Ausführliche Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau.
Key facts
Lage: Innenstadt (Breitenweg)
Investor: Stadt Bremen
Investitionen: rund 3,3 Millionen Euro
Projekt:
- Neugestaltung der Discomeile auf 290 Metern
- Erhöhung des Sicherheitsgefühls
- Neugestaltung des Straßenraums, Verbesserung der Rad- und Fußwege
- Verbesserung der Beleuchtung
- Geh- und Radweg mit grafischem Frequenzmuster eines Musik-Equalizers
- Fahrbahn wird einspurig
- Neuordnung Taxenplätze
Laufzeit:
- Umbaubeginn November 2018
- 2. Bauabschnitt Januar 2019
- Dritter Bauabschnitt Oktober 2020
- Fertigstellung März 2021
Karin Take
Unternehmensservice und Standortentwicklung
Projektleiterin Unternehmensbetreuung Bremen Mitte
+49 (0) 421 9600-221
Das City Gate besteht aus zwei Baukörpern und einer 60 Meter langen, diagonalen Passage zwischen den beiden Gebäuden. Seit Ende 2018 ist die Projektentwicklung der Achim Griese Treuhandgesellschaft fertiggestellt, die offizielle Eröffnung war am 10. Mai 2019, nach einer Bauphase von fast vier Jahren.
Die beiden Gebäude sind jeweils zehnstöckig und haben gemeinsam 35.000 Quadratmeter nutzbare Fläche. Das Baugrundstück ist 5.555 Quadratmeter groß und liegt zwischen dem Bremer Bahnhof und der Innenstadt. Der Gebäudekomplex mit dem Durchgang soll ein neues Tor vom Bahnhof in die Innenstadt bilden. Zur diagonalen Gasse hin öffnen sich die Gebäude treppenartig nach oben, sodass ein Eindruck von Weite entsteht. Vor der Bebauung war der Platz seit den 50er Jahren eine Baulücke. Davor stand hier das Breitenwegbad.
Der von Max Dudler entworfene Gebäudekomplex gibt zwei Hotels, Gastronomie, Einzelhandel, Büros und Arztpraxen Raum. Im Mai kommt ein Parkhaus mit rund 300 Stellplätzen dazu, das von der städtischen Brepark betrieben wird.
Weitere Informationen gibt es direkt beim City Gate. Informationen für Bürgerinnen und Bürger haben wir im Stadtportal unter dem Motto Bremen wird neu! zusammengestellt.
Key facts
Lage: Innenstadt (Bahnhofsplatz)
Investor: Achim Griese Treuhandgesellschaft
Vermarktung: Justus Wohltmann und Robert C. Spies
Investitionen: Rund 100 Millionen Euro
Projekt:
- zwei Baukörper und 60 Meter lange, diagonale Passage
- Beide Gebäude jeweils zehnstöckig
- Mietfläche gesamt 35.230 m²
- Tor vom Bahnhof in die Innenstadt
- zwei Hotels, Gastronomie, Einzelhandel, Büros, Arztpraxen und ein Parkhaus
- Architekt Max Dudler
Laufzeit: Bauphase 4 Jahre, Eröffnung am 10. Mai 2019
Karin Take
Unternehmensservice und Standortentwicklung
Projektleiterin Unternehmensbetreuung Bremen Mitte
+49 (0) 421 9600-221
Im Frühjahr 2019 eröffnete der dreizügige Stahl- und Glas-Bau in der Bremer Airport-Stadt. Hier arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler interdisziplinär zum Thema Leichtbau, in Partnerschaft mit Industrieunternehmen.
Ein Gebäude, genau zugeschnitten auf die speziellen Bedarfe der Mieter und unter den Rahmenbedingungen für öffentliche Bauherren errichtet: Das war ein komplexes Projekt. ECOMAT ist ein Projekt der Freien Hansestadt Bremen mit Airbus und weiteren Unternehmen. Bauherrin ist die H.A.G.E. Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH, eine Tochter der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH. Die geplanten Investitionen in Höhe von circa 73 Millionen Euro refinanzieren sich über die Vermietung über eine Laufzeit von rund 33 Jahren. Neben Airbus, der TESTIA GmbH und dem Faserinstitut Bremen e.V. (FIBRE) als zentralen Hauptmietern gehören industrielle Partner, mittelständische Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen wie das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zu den Mietern.
Key facts
Lage: Airport-Stadt
Investor: WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH
Investitionen: rund 73 Millionen Euro (werden über die Vermietung refinanziert)
Projekt:
- Projekt der Freien Hansestadt Bremen mit Airbus und weiteren Unternehmen
- dreizügiger Stahl- und Glas-Bau
- Nettogrundfläche: ca. 21.800 m² auf 4 Stockwerken
- Mieter: Airbus, TESTIA GmbH, Faserinstitut Bremen e.V. (FIBRE), das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) u.v.m.
- Bauherrin: H.A.G.E. Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH (Tochter der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH)
- Wissenschaftliches Arbeiten aus den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Leichtbau, innovative Materialien, Oberflächentechnologie
Laufzeit: Baustart 2016, Eröffnung im April 2019
Moritz Steinhardt
Projektleiter Clustermanagement ECOMAT
+49 (0)421 9600 – 321
Bisher verteilen sich die Fernbusse entlang des Breitenwegs. Direkt an der stark befahrenen Straße müssen Wartende unkomfortabel auf dem Bürgersteig warten. Das soll sich ab 2022 ändern. Im neuen Fernbusterminal am ehemaligen Güterbahnhof entsteht ab November 2021 ein überdachter, barrierefreier Terminal mit insgesamt elf Haltepositionen. Die Reisenden finden außerdem einen integrierten Servicebereich, ein Hotel und ein Parkhaus. Der Wartebereich ist im Winter beheizt und es gibt einen Kiosk sowie eine digitale Anzeigetafel.
Verantwortlich für Planung, Bau und Finanzierung des Fernbus-Terminals ist die Stadtgemeinde Bremen. Sie investiert 6 Millionen Euro in das Projekt. Das Hotel, das Parkhaus und den Service-Bereich baut das Bremer Unternehmen Buhlmann Immobilien GmbH.
Key facts
Lage: Innenstadt (ehemaliger Güterbahnhof)
Investor:
Fernbusterminal: Stadtgemeinde Bremen
Hotel, Parkhaus, Service-Bereich: Buhlmann Immobilien GmbH
Vermarktung: Robert C. Spies
Investitionen: 6 Millionen Euro (Terminal), 2-stelliger Millionenbetrag (Hotel und Parkhaus)
Projekt:
- Grundstücksareal ca. 9.800 m²
- Hotel, Büroflächen ca. 6.250 m² BGF
- Haltebuchtenareal: 4500 m²
- KNERER UND LANG Architekten und Atelier Schmelzer
- 3 Gebäude: Fernbus-Terminal, Hotel und Büro, Parkhaus
- 500 Stellplätze im Parkhaus
- 11 Geschosse im Hotelgebäude
- insgesamt 11 Haltepositionen, 9 Bustaschen für ca. 90 Busse täglich
- Überdacht und barrierefrei
Laufzeit: Baubeginn ab 2020, Fertigstellung des Hotels 2022, geplante Fertigstellung des Terminals voraussichtlich 2023.
Karin Take
Unternehmensservice und Standortentwicklung
Projektleiterin Unternehmensbetreuung Bremen Mitte
+49 (0) 421 9600-221
Der Firmenhauptsitz des Wohnungsunternehmens GEWOBA wird saniert. Das Hochhaus am Breitenweg ist in die Jahre gekommen. Fast 50 Jahre alt ist das Gebäude, ebenso die Technik, Belüftung und Dämmung.
2020 soll das Gebäude vom 70-er Jahre-Stand in die 2.000-er geführt werden. Das Hochhaus wird kernsaniert: alles kommt raus, alles wird erneuert und nach Abschluss der Arbeiten hat die GEWOBA einen nachhaltigen Firmensitz mit 68 % weniger CO2 Ausstoß. Auch die Fassade wird erneuert. Voraussichtlich 2020 sieht man die neuen Keramik-Fliesen in Weiß.
Zusätzlich zur Sanierung des Hochhauses errichtet die GEWOBA einen 3-geschossigen Neubau.
Key facts
Lage: Innenstadt (Rembertiring)
Investor: GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen
Investitionen: 16,3 Millionen Euro
Projekt:
- Sanierung des Firmensitzes der Gewoba
- Entkernung des 14-geschossigen Hochhauses
- Errichtung eines 3-geschossigen Neubaus
- Verringerung des CO₂-Ausstoßes um 68 Prozent
- Bremer Planungsbüro Westphal (Fassade)
- Fassade aus Keramik-Fliesen
Laufzeit:
- August 2018 bis August 2020
- Richtfest Neubau November 2019
- Abschluss Fassadenarbeiten (Hochhaus) Juni 2020
Karin Take
Unternehmensservice und Standortentwicklung
Projektleiterin Unternehmensbetreuung Bremen Mitte
+49 (0) 421 9600-221
In der Innenstadt ist ein Geschäftshaus saniert und modernisiert. Die HANS ROEDER OHG hat das Gebäude am Wall gekauft und zum Hanseaten Kontor umgebaut. Jetzt finden sich dort moderne Büros in unterschiedlichen Größen. Bodentiefe Fenster, ein großzügiger, gläserner Hauseingang und moderne Technik bieten den neuen Mietern zeitgemäße Arbeitsplätze in zentraler Lage.
Die ersten Mieter sind eingezogen.
Key facts
Lage: Innenstadt (Am Wall / Ansgaritor)
Investor: HANS ROEDER OHG
Investitionen: unbekannt
Projekt:
- Revitalisierung innerstädtischer Immobilie
- Büros in unterschiedlichen Größen
- Schnelle Datenleitungen im gesamten Haus
- Zentrale Lage
Laufzeit: Ab 2020, Richtfest am 20. September 2019
Karin Take
Unternehmensservice und Standortentwicklung
Projektleiterin Unternehmensbetreuung Bremen Mitte
+49 (0) 421 9600-221
Am Kopfende vom Europahafen entstehen vier neue Gebäude. Der Bauherr ist der Bremer Unternehmer Kurt Zech, der derzeit auch für die Innenstadt große Investitionen plant. Aus dem Architektenwettbewerb ging das Büro COBE Architects aus Kopenhagen als Gewinner hervor. Das Gebäudeensemble aus vier Baukörpern ist von den Bremer Stadtmusikanten inspiriert. Wie sie werden die vier Gebäude zwar individuell, aber als Gruppe fest verbunden sein.
Ein architektonischer Leckerbissen: 300 Millionen Euro investiert die Zech Group in das Projekt. Die Fassaden stellen durch Backstein und rötlichen Beton den Bezug zum historischen Gebäudebestand der Schuppen und Speicher her.
Auf insgesamt ca. 100.000 Quadratmeter Gesamtfläche entstehen zunächst zwei Wohnhäuser. Bis 2021 sollen in den „Lofthäusern“ rund 31.000 Quadratmeter Wohnfläche entstehen, davon ca. 7.000 Quadratmeter öffentlich gefördert. Die neuen Entwicklungen auf dem ehemaligen Kellogg-Areal haben den Wohnungsbau an dieser Stelle möglich gemacht. Vorher war das wegen der Emissionen nicht denkbar.
Dazu kommt ein Bürohaus mit 18 Geschossen, in das auch die Unternehmenszentrale der Zech Group einziehen wird. Laut Kurt Zech schafft er „die schönsten und besten Arbeitsplätze in Bremen, die auch die neuesten Innovationen unserer digitalisierten Welt bieten“. Auch öffentliche Freiflächen wird es in den Gebäuden geben: geplant sind eine Markthalle mit gastronomischen Angeboten, mehr als 1.000 Parkmöglichkeiten, Ausstellungsbereiche und eine Fahrradstation.
Key facts
Lage: Überseestadt (Kopfende Europahafen)
Investor: Kurt Zech Group
Investitionen: 200 bis 300 Millionen Euro
Projekt:
- Gebäudeensemble aus 4 Baukörpern
- Gebäudefassade aus Backstein und rötlichem Beton
- 12.500 m² Grundstücksfläche
- Rund 80.000 m² Bruttogeschossfläche
- 2 Wohnhäuser (Lofthäuser), 1 Bürohaus, 1 Mobilitätshaus
- Mischnutzung aus Wohnen, Büro, Markthalle, Freizeit und Mobilität
- Gewinner des Architektenwettbewerb Büro COBE Architects aus Kopenhagen
Laufzeit:
- Spatenstich: Februar 2019
- 2019 Beginn Bau Tiefgarage
- Geplante Fertigstellung 2023
Dagmar Nordhausen
Unternehmensservice und Standortentwicklung
Projektleiterin Unternehmensbetreuung Überseestadt
+49 (0) 421 9600-252
Jons Abel
Unternehmensservice und Standortentwicklung
Projektleiter Unternehmensbetreuung Überseestadt
+49 (0) 421 9600-613
Das Stadtentwicklungsprojekt Überseestadt ist eines der größten in Europa. In etlichen neuen Quartieren herrscht eine rege Bautätigkeit. Hier entstehen nicht nur neue Gebäude, auch die Infrastruktur entwickelt sich weiter. Im Mai 2019 eröffnete der Strandpark „Waller Sand“. Die maßgeblichen Bauarbeiten sind umgesetzt und für die Öffentlichkeit nutzbar. Die vollständige Fertigstellung des Strandparks (Bepflanzung, Bänke, Sitzmauern) dauert noch bis 2022.
Unter anderem wurden rund 175.000 Kubikmeter Sand aufgeschüttet, Deiche errichtet, Holzbohlenwege angelegt und reichlich Grün gepflanzt. So ist der erforderliche Hochwasserschutz mit der Errichtung eines Naherholungsgebietes kombiniert worden.
Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH setzte die Bauarbeiten am Waller Sand im Auftrag der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation der Freien Hansestadt Bremen um . Die Arbeiten starteten im August 2017. Die Entwicklung des Waller Sands wird im Rahmen des Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus – Zukunftsinvestitionsprogramm“ gefördert. Die Gesamtkosten betragen etwa 9,8 Millionen Euro, von denen knapp 78 Prozent Bund und EU übernehmen. Mehr Informationen gibt es auf der Überseestadt-Seite / Waller Sand
Key facts
Lage: Überseestadt (Nordwesten)
Investor: Stadt Bremen, Umsetzung WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH
Investitionen: 9,8 Millionen Euro (78% über Drittmittel finanziert)
Projekt:
- Freizeit- und Erholungsgebiet
- Erneuerung des Hochwasserschutzes
- Aufschüttung von rund 175.000 Kubikmeter Sand
- Bepflanzung, Infrastruktur, Sitzgelegenheiten
Laufzeit: Beginn der Bauarbeiten Sommer 2017, Eröffnung Mai 2019, Fertigstellung 2022.
Dagmar Nordhausen
Unternehmensservice und Standortentwicklung
Projektleiterin Unternehmensbetreuung Überseestadt
+49 (0) 421 9600-252
Jons Abel
Unternehmensservice und Standortentwicklung
Projektleiter Unternehmensbetreuung Überseestadt
+49 (0) 421 9600-613
Ein neues Quartier entsteht auf dem ehemaligen Mondelez-Areal in der Bremer Neustadt. Auf dem 14.000 m² großen Grundstück investieren die Unternehmen HPE Hanseatische Projektentwicklung (Christian Jacobs) und Justus Grosse in neuen Wohn- und Büroraum. Der Entwurf für die Weser-Höfe kommt vom Berliner Büro Léonwohlhage.
Justus Grosse entwickelt ein 5.000 m² großes Wohnquartier mit rund 300 Wohnungen, eine Mischung aus öffentlich geförderten Wohnungen und frei finanzierten Mietwohnungen.
Die HPE entwickelt die Bestandsgebäude, wie den Büroturm. Dort entsteht Platz für Gewerbe und Büros. Der Büroturm wird saniert und soll als Lärmschutz fungieren.
Dahinter entstehen Hofbereiche, die teilweise für die Allgemeinheit geöffnet sein sollen. Begrünte Dächer und Dachterrassen und eine lockere Bebauung mit viel Grün sollen das Bild des neuen Quartiers prägen.
Die ersten Arbeiten sollen Ende 2019 beginnen und das Projekt soll innerhalb von vier Jahren realisiert sein.
Key facts
Lage: Alte Neustadt (ehemalige Gewerbefläche von Mondelez)
Investor: Hanseatische Projektentwicklung GmbH (HPE) und Justus Grosse GmbH
Investitionen:
Justus Grosse - ca. 120 Millionen
HPE - nicht bekannt
Projekt:
Justus Grosse:
- Wohnungsbau
- Mindestens 320 neue Wohnungen
- Städtebauliches Werkstattverfahren abgeschlossen
- Gewinner Léonwohlhage Gesellschaft von Architekten mbH
- öffentlich geförderte und freifinanzierte Mietwohnungen
- Großzügige Hofbereiche, Begrünte Dächer und Dachterrassen
HPE:
- Gewerbenutzung, Bürostandort
- Bürohochhaus mit 15.000 m² Nutzfläche
- Sanierung des Bestandsgebäudes
- Modernisierung
Laufzeit: Baustart 2019/ 2020, Bauzeit rund drei Jahre, voraussichtliche Fertigstellung Anfang 2023.
Andreas Zimmermann
Unternehmensservice und Standortentwicklung
Projektleiter Unternehmensbetreuung Bremen Süd
+49 (0) 421 9600-124
Projekte in der Realisierung
Ein neues Quartier entsteht in der Innenstadt, ausgehend von fünf historischen Gebäuden:
- JOHANN JACOBS HAUS
- STADTWAAGE, ESSIGHAUS
- JUSTUS GROSSE HAUS
- KONTORHAUS
Insgesamt investiert Dr. Christian Jacobs 100 Millionen Euro in das Quartier, das seinen Namen nach dem früheren Weserarm Balge erhält.
Den Beginn der Umbauarbeiten macht das JOHANN JACOBS HAUS, das im Frühjahr 2018 abgerissen wurde. Im Anschluss beginnt die Umgestaltung des KONTORHAUS, ein gemeinsames Projekt mit Justus Grosse. Durch großzügige Gestaltung des Erdgeschosses entsteht ein optischer Durchbruch von der Obernstraße zur STADTWAAGE.
Das neu gestaltete Areal steht unter dem Motto „Am Handlauf zur Weser“ und soll die Innenstadt näher an die Schlachte und an die Weser führen. Neue, qualitativ hochwertige Räume entstehen. Sowohl im öffentlichen Raum wie auch für den Einzelhandel und die Gastronomie. Das ambitionierte Projekt ist ein Meilenstein in der Entwicklung der Innenstadt. Hier verbindet sich Bremer Kaffee-Tradition mit moderner Architektur und unterstreicht die Verbundenheit Bremer Unternehmen mit ihrer Stadt.
Key facts
Lage: Innenstadt (Obernstraße und Langenstraße)
Investor: Dr. Johann Christian Jacobs | Firma Joh. Jacobs & Co
Investitionen: Rund 100 Millionen Euro
Projekt:
- Umbau / Neues Quartier
- Fünf historische Gebäude (JOHANN JACOBS HAUS, STADTWAAGE, ESSIGHAUS, JUSTUS GROSSE HAUS und KONTORHAUS)
- Berliner Architekturbüro Felgendreher, Olfs, Köchling
Laufzeit:
- April 2018 - 2020 | JOHANN JACOBS HAUS
- Anfang 2020 | STADTWAAGE
- Sommer 2021 | KONTORHAUS
- voraussichtliche Fertigstellung 2024 | ESSIGHAUS
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Karin Take
Unternehmensservice und Standortentwicklung
Projektleiterin Unternehmensbetreuung Bremen Mitte
+49 (0) 421 9600-221
Ein weiterer Standort in Innenstadtlage wird refurbished. Die DLH Bremen GmbH kaufte Ende 2018 der Stadt Bremen den ehemaligen Lloydhof ab. Der süddeutsche Projektentwickler und Investor Denkmalneu setzt auf rund 16.000 m² Nutzfläche das Konzept um. Das bedeutet ausreichend Platz für eine bunte, sehr urbane Mischung aus Einzelhandel (Erdgeschoss), Büros (1. bis 4. Geschoss), Wohnungen (1. bis 4. Geschoss) und einem Design-Apartment-Boarding-House sowie einem Restaurant (Dachterrasse).
Den Architekturwettbewerb gewann das Büro Sauerbruch Hutton. Ihr Entwurf für die neue Fassade kombiniert die historischen Giebel mit einer halbtransparenten Dachkonstruktion.
Rund 35 Millionen Euro investiert Denkmalneu in die Immobilie. Der Umbau beginnt 2019 und 2023 sollen neue Mieter einziehen können.
Key facts
Lage: Innenstadt (Ansgarikirchhof)
Investor: Denkmalneu
Investitionen: Rund 35 Millionen Euro
Projekt:
- Revitalisierung innerstädischer Immobilie
- Rund 16.000 m² Nutzfläche
- Mischung aus Einzelhandel (Erdgeschoss), Büros (1. bis 4. Geschoss), Wohnungen (1. bis 4. Geschoss)
- Design-Apartment-Boarding-House
- Restaurant (Dachterrasse)
- Architekt Sauerbruch Hutton
Laufzeit: Beginn es Umbaus 2019, ab 2023 sollen neue Mieter einziehen können.
Karin Take
Unternehmensservice und Standortentwicklung
Projektleiterin Unternehmensbetreuung Bremen Mitte
+49 (0) 421 9600-221
Das Tabakquartier ist ein Teilbereich des insgesamt 55 Hektar großen Masterplangebiets „Vorderes Woltmershausen“. Namensgebend ist das ehemalige Tabakunternehmen Martin Brinkmann, welches Anfang des 20. Jahrhunderts das größte in Europa war.
Auf 20 Hektar entwickelt Justus Grosse Büros, Ateliers, Lofts und Neubauwohnungen. Kern der Entwicklungsfläche ist die ehemalige, denkmalgeschützte Tabakfabrik. Dort soll zuerst das Projekt „Die Fabrik“ realisiert werden, ein umlaufender Komplex mit Innenhof. Im ersten Bauabschnitt entstehen auf 50.000 Quadratmetern moderne Gewerbeflächen zur Miete. Die Größe der Bürolofts beginnt bei 70 Quadratmetern. Im Frühjahr 2020 können die ersten Unternehmen einziehen.
Das gastronomische Angebot Foodbox eröffnet im Januar 2020. Eine Eventlocation im alten Heizwerk auf dem Gelände der Fabrik rundet das Angebot ab. Parallel hat die Entwicklung der drei alten Tabakspeicher begonnen. Auf 4 Hektar Fläche entstehen bis Ende 2020 170 Gewerbelofts zum Verkauf.
Mindestens 1.300 Wohnungen entstehen auf 11 Hektar Fläche zwischen der ehemaligen Tabakfabrik und den Speichern. Dafür lässt die Stadt Bremen derzeit einen städtebaulichen Masterplan erstellen. Das Planungsbüro Elbberg arbeitet den Masterplan aus, der Ende 2019 den parlamentarischen Gremien vorgelegt werden soll. Der Masterplan bildet die Basis für die Bebauungspläne und die Verkehrswege im neuen Quartier. Darin sind in der aktuellen Fassung zwei Parks und eine abwechslungsreiche Bebauung vorgesehen. Außerdem ist ein Tunnel für Busse und den Rad- und Fußverkehr geplant. Die ersten Wohngebäude sollen Anfang 2021 fertig gestellt sein.
Im gesamten Tabakquartier gibt es das schnellste Internet Bremens (bis zu 10 Gbit/s).
Key facts
Lage: Woltmershausen (Gelände des ehemaligen Tabakunternehmens Brinkmann)
Investor: Justus Grosse Bremen
Investitionen: ca. 480 Millionen Euro
Projekt:
- Teilbereich des Masterplangebietes „Vorderes Woltmershausen“
- 20 Hektar Entwicklungsfläche
- Historische Fabrikgebäude (unter Denkmalschutz)
- Projekt „die Fabrik“: Büro- und Gewerbelofts ab 70 m² zur Miete
- Projekt Tabakspeicher: Gewerbelofts zum Verkauf
- Eventlocation und Gastronomie
- Schnelles Internet (bis zu 10 Gbit/s)
Wohnungsbau
- Städtebaulicher Masterplan (Planungsbüro Elbberg) bis Ende 2019
- Mindestens 1.300 Wohnungen auf 11 ha geplant
- Öffentlich geförderter und frei finanzierter Wohnraum
Laufzeit:
- Städtebaulicher Masterplan bis Ende 2019
- Bau der „Fabrik“ Fertigstellung 1. Bauabschnitt Anfang 2020
- Eventlocation Fertigstellung 2019
- Gastronomie (Foodbox) Fertigstellung Januar 2020
- Tabakspeicher bis Ende 2020
- Wohnbau voraussichtlich ab Anfang 2021
Auf einem insgesamt 41,5 Hektar großen Gebiet entsteht ein neues Stadtquartier: die Überseeinsel.
Die Überseeinsel ist ein Teil des Gesamtareals Europahafen-Süd. 15 Hektar davon fallen auf das ehemalige Kellogg-Gelände, ein Quartier im Quartier. Die wpd AG hatte bereits 2011 eine Fläche dort erworben und ihren Firmensitz dorthin verlegt. Jetzt ist sie die Projektentwicklerin des ehemaligen Betriebsgeländes.
Vorstudien für das gesamte Areal begannen im Sommer 2018 und bilden die Grundlage für einen städtebaulichen Rahmenplan. Die Vorstudien endeten im Februar 2019 mit einer Präsentation in einer gläsernen Werkstatt. Vorab konnten sich die Bremer Bürgerinnen und Bürger bei einer Umfrage beteiligen. Der städtebauliche Rahmenplan steht seit dem 30. August 2019.
Auf dem ehemaligen Kellogg-Gelände spielt das Thema erneuerbare Energien eine zentrale Rolle. Als Betreiberin von Windparks liegt der wpd AG die Gewinnung von Energie und Wärme aus Windkraft am Herzen. Weiterhin soll das Quartier autofrei sein, die E-Mobilität gefördert werden und Car-Sharing-Modelle dafür sorgen, dass mehr Menschen auf den eigenen PKW verzichten. Die gute Anbindung an den ÖPNV und die Nähe zur Innenstadt machen die Umsetzung dieser Ideen verhältnismäßig einfach.
Das Bremer Modell sieht eine Nutzung der vorhandenen Betriebe vor, allerdings liegen Industriestätten am Rand der Quartiere. Entstehen soll ein Mischgebiet. Vor allem junge Familien sollen hier wohnen. Die Infrastruktur mit Kindertagesstätten und zwei Schulen ist eine gute Ausgangslage.
Das Hafen-Flair erreichen die Planer durch die Reaktivierung der Bestandsgebäude. Im alten Silo und dem Reislager entstehen Flächen für Gastronomie und Einzelhandel. Im alten Silo gibt es zudem ein Hotel mit 120 Betten. Der Baubeginn soll 2020 sein. Rund um die alten Gebäude entstehen 300 Wohnungen für Studierende und 100 altersgerechte Wohnungen.
Der zentrale Platz des Quartiers rund um Silo und Reislager soll schon 2023 fertig gestellt werden, dann folgt ab 2022/23 der Wohnungs- und Gewerbebau auf einer Fläche von 45.000 Quadratmetern. 55% des Geländes soll bis 2027 fertiggestellt sein und das restliche Gelände bis 2030.
Key facts
Lage: Überseestadt (Europahafen-Süd)
Investor: Überseeinsel GmbH (Kellogg-Areal), Stadtgemeinde Bremen
Projekt:
- Gesamt-Areal: 41,5 Hektar Fläche
- Erster Entwicklungsschritt: 15 Hektar Fläche (ehemaliges Kellogg-Areal)
- Neues Stadtquartier (Infrastruktur mit Schule und Kita)
- Nutzungsmix Wohnen, Dienstleistung, öffentlichen Einrichtungen, Hotel und Gewerbe
- Nachhaltiges Quartier (erneuerbare Energien, autofrei)
- Reaktivierung alter Bestandsgebäude (Silo und Reislager)
Laufzeit:
- August 2019 städtebaulicher Rahmenplan
- Quartiersplanung Kellogg-Areal
- Geplanter Baubeginn 2020 (altes Silo und Reislager)
- Fertigstellung des zentralen Platzes 2023
- 2022/2023 Wohnungs- und Gewerbebau
- Abschluss der Stadtentwicklung frühestens innerhalb von 10 Jahren
Dagmar Nordhausen
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Jons Abel
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Das EuropaQuartier entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Schuppen 3 in der Überseestadt. Von 2016 bis 2019 war die Asset Firmengruppe Eigentümerin des Areals. Dann kaufte der Bremer Unternehmer Kurt Zech sämtliche Anteile der EuropaQuartier Bremen Grundbesitz GmbH.
Auf den 36.000 m² des Schuppen 3 investiert Justus Grosse bis 2022 in rund 500 Wohneinheiten, 30 Prozent davon öffentlich gefördert. Außerdem entsteht die Infrastruktur für die künftig hier lebenden Menschen: eine KiTa, Gastronomie und Platz für Büros.
Ein 13-geschossiges Gebäude entsteht zum Schuppen 1 hin. Dort sollen, neben Wohnungen, 600 Arbeitsplätze entstehen. Ein Großteil der Wohnungen, verteilt auf sieben Gebäude mit fünf bis sechs Stockwerken, wird mit Blick auf die Weser sein. Die GEWOBA vermarktet die öffentlich geförderten Wohnungen.
Insgesamt werden hier rund 200 Millionen Euro investiert.
Key facts
Lage: Überseestadt (Südwestlage)
Investoren: Justus Grosse Real Estate GmbH und EuropaQuartier Bremen Grundbesitz GmbH (Kurt Zech Group)
Investitionen: Rund 200 Millionen Euro
Projekt:
- 7 Wohnhäuser mit ca. 500 öffentlich und frei finanzierten Wohnungen (Justus Grosse Real Estate GmbH)
- 1 weiteres Wohn- und Geschäftshaus (Justus Grosse Real Estate GmbH)
- Die weiteren Investitionen durch die EuropaQuartier Bremen Grundbesitz GmbH
- Nutzungsmix aus Büro, Handel, Dienstleistungen und Wohnen
- Kita mit ca. 100 Plätzen
- Rund 10.000 qm für Kreativwirtschaft und Gastronomie
- 2 große Tiefgaragen mit ausreichend PKW-Stellplätzen
Laufzeit: Baubeginn voraussichtlich im Frühjahr 2020, Geplante Fertigstellung 2022 der Projekte der Justus Grosse Real Estate GmbH. Die Projekte der Gustav Zech Stiftung befinden sich in der Planung.
Dagmar Nordhausen
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Jons Abel
Unternehmensservice und Standortentwicklung
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Das NEUE KAFFEEQUARTIER entsteht zwischen den Straßen „Am Kaffeequartier“ und der „Johann-Jacobs-Straße“ in der Überseestadt.
Auf rund 12.000 m² entstehen bis 2025 etwa 135 Wohneinheiten verteilt auf acht Gebäude.
Aktuelle Informationen finden Sie auf den Seiten der Überseestadt Bremen.
Key facts
Lage: Überseestadt (Süden)
Investoren: AUGUST REINERS Bauunternehmung GmbH, Vertrieb durch die DETLEF HEGEMANN Immobilien Management GmbH
Projekt:
- 8 Gebäude auf 3 Baufeldern
- Grundstücksgröße ca. 12.000 m²
- Verschiedene Wohnungstypen zwischen ca. 50 bis 160 m² mit 2 bis 6 Zimmern
- Etagenwohnungen, Maisonettewohnungen, Penthäuser
Laufzeit: Baubeginn 2021, Geplante Fertigstellung 2022 - 2025.
Dagmar Nordhausen
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In der Bremer Innenstadt am Wall entsteht das Wallkontor. Das Wallkontor ersetzt drei Gebäude, die 2015 bei einem Brand vollständig zerstört wurden. Im Neubau sollen auf 5.500 Quadratmetern Flächen für Büros und Einzelhandel entstehen.
Durch das Wallkontor wird eine Passage führen, die zukünftig eine direkte Verbindung zwischen Wall und Domshof bildet. Sie ist ein weiterer Baustein für das städtebauliche Innenstadtkonzept Bremens. Neue Wege entstehen, eine Belebung des Walls und eine bessere Erreichbarkeit der Kunsthalle sorgen für mehr Attraktivität der City.
Das Gebäude hat eine hochwertige Natursteinfassade und fügt sich gut in das Gebäudeensemble Am Wall ein. Die Bauarbeiten haben im Sommer 2019 begonnen und sollen bis 2023 abgeschlossen sein. Der Investor ist Marco Bremermann, Geschäftsführer bei Müller & Bremermann.
Key facts
Lage: Innenstadt / Am Wall
Investor: Marco Bremermann - Müller & Bremermann
Investitionen: unbekannt
Projekt:
- Abriss der Brandruine Harms am Wall
- Neubau Am Wall 157-161
- Geschäftsgebäude mit 5.500 m²
- Einzelhandel und Büros
- Verbindung und Sichtachse zwischen Wall und Domshof-Passage
- Natursteinfassade
Laufzeit: Beginn Ende Juli 2019, nach Abrissarbeiten. Geplante Fertigstellung 2023.
Karin Take
Unternehmensservice und Standortentwicklung
Projektleiterin Unternehmensbetreuung Bremen Mitte
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Projekte in der Planung
Das Areal um das historische Sparkassen-Gebäude am Brill ist verkauft. Die Shapira Gruppe ist neuer Besitzer und Investor für das Gelände. Das Gebiet ist Teil der Neugestaltung für die Bremer Innenstadt. Der denkmalgeschützte Teil des Hauptgebäudes wird stehen bleiben, für das restliche Gelände gab es im Januar 2018 einen städtebaulichen Wettbewerb. Den gewann das Architekturbüro Robertneun.
Aktuell sind keine neuen Informationen zum Fortschritt des Projektes bekannt. Ein B-Plan soll im Oktober 2020 vorliegen. Das Gebäude wird zurzeit als Impfzentrum genutzt.
Key facts
Lage: Innenstadt (am Brill)
Investor: Schapira Group
Investitionen: Geschätzt 250 Millionen Euro
Projekt:
- Maximale Nutzungsfläche von 40.000 m² Nutzfläche
- Städtebaulicher Wettbewerb im Januar 2018
- Historisches Gebäude der Sparkasse bleibt stehen
- Areal ist Teil der Neugestaltung für die Bremer Innenstadt
Laufzeit: Das Projekt befindet sich noch in der Planungsphase. Ein B-Plan soll im Oktober 2020 vorliegen.
Karin Take
Unternehmensservice und Standortentwicklung
Projektleiterin Unternehmensbetreuung Bremen Mitte
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Die zweitgrößte Haltestelle zum Ein- und Umsteigen in der Bremer City liegt an der Domsheide. Sieben Bus- und Straßenbahnlinien passieren die Domsheide, täglich steigen 13.000 Menschen hier um, dazu kommen Fußgängerinnen und Radfahrerinnen.
Notwendige Arbeiten an den viel befahrenen Gleisen und eine Neuordnung des Verkehrsraumes sollen ab 2020 für mehr Attraktivität und mehr Sicherheit sorgen. Um die Baumaßnahmen gut aufeinander abzustimmen und die Dauer der Beeinträchtigungen des Verkehrs möglichst kurz zu halten, sollen die Maßnahmen parallel erfolgen. Nach mehreren Bürgerbeteiligungen und Workshops gab es 14 Planungsvarianten, zwei davon kamen in die engere Wahl.
Die Planungen sehen einen Ausbau der Barrierefreiheit, die Erhöhung der Verkehrssicherheit und eine Lärmreduzierung für anliegende Gebäude vor. Letzteres soll durch ein „Masse-Feder-System“ erreicht werden. Busse sollen zukünftig mit auf den Fahrwegen der Straßenbahn fahren. Auch eine Verlegung der Haltestellen ist im Gespräch.
2020 wird die BSAG die nächsten Weichen erneuern. Bis dahin will die Deputation einen Entschluss fassen, welche von zwei Varianten der Umgestaltung durchgeführt wird.
Key facts
Lage: Innenstadt / Zentrum
Investor: Stadt Bremen und BSAG
Investitionen: unbekannt
Projekt:
- Notwendige Erneuerung der Gleisanlagen
- Parallel Neuordnung des Verkehrsraumes
- Busse und Bahn nutzen die gleichen Fahrbahnen
- Lärmreduzierung für anliegende Gebäude („Masse-Feder-System“)
- Barrierefreiheit und Verkehrssicherheit
- Eventuell Verlegung der Haltestellen
Laufzeit: weitere Gleisarbeiten ab 2020.
Karin Take
Unternehmensservice und Standortentwicklung
Projektleiterin Unternehmensbetreuung Bremen Mitte
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Erfolgsgeschichten
Mit dem Einzug des Fachbereichs für Rechtswissenschaften und weiterer Institute der Universität Bremen in das ehemalige Gebäude der NordLB am Domshof entsteht ein lebendiger Ort im Zentrum der Stadt, der maßgeblich zur Entwicklung der Bremer City beiträgt. Tradition und Moderne verschmelzen in einer spannenden Architektur, die nicht nur Studierende begeistert.
Mehr erfahrenKann die Immobilienbranche ihren aktuellen Herausforderungen wirksam mit KI begegnen? Ansichten und Einsichten aus einer Fachtagung, zu der die WFB lokale Unternehmen mit renommierten Expertinnen und Experten ins Gespräch brachte.
Mehr erfahrenAm 1. November 2024 öffnet das Kulinarium, ein Fine-Dining-Restaurant mit moderner französischer Küche, seine Türen im Forum am Wall in der Bremer Innenstadt. Mit einem innovativen Angebot will das Kulinarium die Bremer Gastroszene bereichern und ein neues kulinarisches Kapitel für die Stadt aufschlagen. Die Wirtschaftsförderung Bremen unterstützt das Konzept finanziell mit der City UpTrade-Ansiedlungsförderung, die einen Mietkostenzuschuss beinhaltet. Auch die Fläche in der Innenstadt vermittelte die WFB.
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