Luft- und Raumfahrt
Der Norden hebt ab: Bremen als Luft- und Raumfahrtstandort
In der Bremer Luft- und Raumfahrtbranche erwirtschaften mehr als 140 Unternehmen und 20 Institute mit rund 12.000 Beschäftigten pro Jahr über 4 Mrd. Euro. Bremen hat gemessen an den Einwohnern die höchste Luft- und Raumfahrtbeschäftigungsdichte in Deutschland.
Maßgeblich beteiligt daran sind führende Industrieunternehmen wie die Airbus Group, Rheinmetall Defence Electronics, OHB und deren Zuliefererbetriebe. Dieser Erfolg gründet sich auf die hervorragende Qualifikation der Menschen. Eine Vielzahl an Studien- und Ausbildungsgängen stellen Aus- und Weiterbildung sicher.
Zukunftsträchtige Arbeitsplätze, insbesondere für hochqualifizierte Menschen, zeichnen die Branche aus. Die Spitzenforschung am Standort unterstützt dies nachhaltig in den Werkstoffwissenschaften und Fertigungstechnologien, Raumfahrtsystemtechnik und -forschung, Erdfernerkundung, Bionik, Robotik und vieles mehr. Wesentliche Produkte aus Bremen sind die Flügelausrüstung der Airbusflugzeuge, die Ariane-Oberstufe oder das Satellitennavigationssystem GALILEO.
Vertreten wird die Luft- und Raumfahrtbranche in Bremen vom Verband AVIASPACE BREMEN e.V.. Hier finden Sie alle Informationen zu Unternehmen, Instituten, Veranstaltungen, Messen und eine Auswahl spannender Projekte.
Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
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Erfolgsgeschichten
Seit fünf Jahren ist das Forschungs- und Technologiezentrum ECOMAT ein Leuchtturm für die nachhaltige Transformation der Luft- und Raumfahrtindustrie in Bremen, der weit über die Landesgrenzen hinaus scheint. In Zukunft soll das Erfolgskonzept sogar noch erweitert werden.
Mehr erfahrenEine Weltraumrakete, die wie ein Flugzeug starten und landen kann: Das ist die Idee, die das Bremer Start-up Polaris verfolgt. Kleine Testmodelle fliegen schon, 2028 soll „Aurora“ abheben. Die Erfindung könnte den Markt revolutionieren, denn die Raumflugzeuge sind bis zu 200-mal wiederverwendbar – und können von jedem Flughafen ins Weltall starten.
Mehr erfahrenDer Aufstieg Bremens zu einem der führenden Flugzeugbau-Zentren in Europa begann vor hundert Jahren mit dem Start der „Focke Wulf A 16“, dem ersten industriell gefertigten Flugzeug „made in Bremen“. Auch heute wird in der Hansestadt immer noch Pionierarbeit geleistet. Dabei spielen auch Seesterne eine Rolle.
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